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Sonntag, 12. Oktober 2008
POONCARIE 5.10. und MUNGO NP 11.10.
katharina merten, 07:39h
Hallo Leute!
hier ein neuer Beitrag von mir, da ja schon nachgefragt wurde. Vor einer Woche waren wir in Pooncarrie zu einem Galopprennen. Pooncarrie ist so fast der kleinste Ort hier in der Gegend mit einem Pub und einer Hand voll Haeuser. Mit zwei Tieraerztinnen (kim und Rose) sind wir zum Rennen gefahren und konnten bei einer der Helferinnen (Sarah) uebernachten, da man es in Australien bzw hier in der Gegend vermeidet spaet abends mit dem Auto zu fahren aufgrund der Kaenguruhs. Das rennen war sehr interessant, da es unser erstes Galopprennen war. Insgesamt war das Ganze eher wir eine Art Dorffest mit dem Ziel sich zu besaufen. Wir hatten uns ein paar Dosen Bier und Smirnoff gekauft, die echt teuer waren. 6 Bierdosen haben uns ca 10 Euro gekostet. Nach dem Rennen ging es dann zu dem Pub nach Pooncarrie, wo ab 21 Uhr eine Countryband gespielt hat, die gar nicht so uebel war und wir gut darauf tanzen konnten. In Acht nehmen mussten wir uns allerdings vor den maennlichen Australiern, die auf eine Bettgeschichte aus waren und dachten, dass deutsche Backpackerleicht zu haben sind. Weit gefehlt! Auch die anderen haben uns gut abgeschirmt! Am Pub sind dann auch noch zwei Tierarzthelferinnen zu uns gestossen. Insgesamt war es sehr leustig. Gegen halb eins ging es dann zu Sarah bzw zu dem alten verlassenen, grossen Haus auf deren Grundstueck, in dem etliche Leute genaechtigt haben. Wir haben in einem Raum auf Matartzen geschlafen. Gott sei Dank hatte ich den warmen Schlafsack mit und bin daher nicht erfroren. Es war naemlich nachts saukalt. Am naechsten morgen gab es dann ein Barbecue, was hier heisst Schinken mit Spiegelei und Toast. Hatten wir natuerlich selbst mitgebracht. Sarah und ihre Brueder sowie ihre Freunde waren schon auf und auch am weitertrinken. Nach dem Fruehstueck haben wir uns noch die Schlange des einen Bruders und die Farm zeigen lassen, die riesig ist und direkt an einem Fluss liegt und sind dann wieder nach Mildura gefahren. Bilder gibt es spaeter, da ich selber keine von dem Wochenende habe.
Kalt war es letzte Woche jede Nacht, geschaetzte 5 Grad Celsius, was dem Ganzen sehr nahe kommt. Ohne Heater und dickem Schlafsack waere ich aufgeschmissen. Am Mittwoch ging es mir dann auch gar nicht gut, sodass ich um 16 Uhr dann zur Huette bin und geschlafen habe. Gottvsei Dank ging es mir am naechsten Tag wieder besser. Inzwischen ist es hier richtig warm geworden. Bald wird es wahrscheinlich unangenehm heiss. Mals ehen wie lange das noch dauert.
Gestern waren wir im Mungo Nationalpark ca 110 km von Mildura. Der Weg fuehrt durch den Busch auf einer Schotterstrasse, die wirklich uebel war.
Trotzdem durfte man 100 km\h fahren, was wir teilweise auch gemacht haben :-). Der Mungo Lake war vor ca 40 000 Jahren mal mit Wasser gefuellt und riesig gross.
Inzwischen ist er von Kaegurus, Echsen und niedrigen Bueschen besiedelt.
Durch die Seen in der Gegend hat sich ein grosser Duenenwall entwickelt (die Walls fo China genannt)
mit bizarren Felsformationen und natuerlich auch viel Sand.
Auf einer ca 70 km langen self-drive-Tour kann man diese umfahren. Dabei faehrt man zunaechst durch das Bett des Sees bis an die Duenen heran und dann einmal herum. Auf der anderen Seite haben wir dann einige Tiere wie Emus, Echse und Kaengurus sehen koennen.
Ausserdem haben wir natuerlich eine Sandduene bestiegen.
Es war jedenfalls sehr schoen, aber auch ultraheiss, sodass unser Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 glaub ich grade so gereicht hat.
Weitere News, vor allem Stories aus der KLinik und Mildura demnaechst, bis bald, lg Katha
hier ein neuer Beitrag von mir, da ja schon nachgefragt wurde. Vor einer Woche waren wir in Pooncarrie zu einem Galopprennen. Pooncarrie ist so fast der kleinste Ort hier in der Gegend mit einem Pub und einer Hand voll Haeuser. Mit zwei Tieraerztinnen (kim und Rose) sind wir zum Rennen gefahren und konnten bei einer der Helferinnen (Sarah) uebernachten, da man es in Australien bzw hier in der Gegend vermeidet spaet abends mit dem Auto zu fahren aufgrund der Kaenguruhs. Das rennen war sehr interessant, da es unser erstes Galopprennen war. Insgesamt war das Ganze eher wir eine Art Dorffest mit dem Ziel sich zu besaufen. Wir hatten uns ein paar Dosen Bier und Smirnoff gekauft, die echt teuer waren. 6 Bierdosen haben uns ca 10 Euro gekostet. Nach dem Rennen ging es dann zu dem Pub nach Pooncarrie, wo ab 21 Uhr eine Countryband gespielt hat, die gar nicht so uebel war und wir gut darauf tanzen konnten. In Acht nehmen mussten wir uns allerdings vor den maennlichen Australiern, die auf eine Bettgeschichte aus waren und dachten, dass deutsche Backpackerleicht zu haben sind. Weit gefehlt! Auch die anderen haben uns gut abgeschirmt! Am Pub sind dann auch noch zwei Tierarzthelferinnen zu uns gestossen. Insgesamt war es sehr leustig. Gegen halb eins ging es dann zu Sarah bzw zu dem alten verlassenen, grossen Haus auf deren Grundstueck, in dem etliche Leute genaechtigt haben. Wir haben in einem Raum auf Matartzen geschlafen. Gott sei Dank hatte ich den warmen Schlafsack mit und bin daher nicht erfroren. Es war naemlich nachts saukalt. Am naechsten morgen gab es dann ein Barbecue, was hier heisst Schinken mit Spiegelei und Toast. Hatten wir natuerlich selbst mitgebracht. Sarah und ihre Brueder sowie ihre Freunde waren schon auf und auch am weitertrinken. Nach dem Fruehstueck haben wir uns noch die Schlange des einen Bruders und die Farm zeigen lassen, die riesig ist und direkt an einem Fluss liegt und sind dann wieder nach Mildura gefahren. Bilder gibt es spaeter, da ich selber keine von dem Wochenende habe.
Kalt war es letzte Woche jede Nacht, geschaetzte 5 Grad Celsius, was dem Ganzen sehr nahe kommt. Ohne Heater und dickem Schlafsack waere ich aufgeschmissen. Am Mittwoch ging es mir dann auch gar nicht gut, sodass ich um 16 Uhr dann zur Huette bin und geschlafen habe. Gottvsei Dank ging es mir am naechsten Tag wieder besser. Inzwischen ist es hier richtig warm geworden. Bald wird es wahrscheinlich unangenehm heiss. Mals ehen wie lange das noch dauert.
Gestern waren wir im Mungo Nationalpark ca 110 km von Mildura. Der Weg fuehrt durch den Busch auf einer Schotterstrasse, die wirklich uebel war.
Trotzdem durfte man 100 km\h fahren, was wir teilweise auch gemacht haben :-). Der Mungo Lake war vor ca 40 000 Jahren mal mit Wasser gefuellt und riesig gross.
Inzwischen ist er von Kaegurus, Echsen und niedrigen Bueschen besiedelt.
Durch die Seen in der Gegend hat sich ein grosser Duenenwall entwickelt (die Walls fo China genannt)
mit bizarren Felsformationen und natuerlich auch viel Sand.
Auf einer ca 70 km langen self-drive-Tour kann man diese umfahren. Dabei faehrt man zunaechst durch das Bett des Sees bis an die Duenen heran und dann einmal herum. Auf der anderen Seite haben wir dann einige Tiere wie Emus, Echse und Kaengurus sehen koennen.
Ausserdem haben wir natuerlich eine Sandduene bestiegen.
Es war jedenfalls sehr schoen, aber auch ultraheiss, sodass unser Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 glaub ich grade so gereicht hat.
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