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Samstag, 8. November 2008
MELBOURNE 31.10.-04.11.2008
katharina merten, 03:33h
Hallo Leute!
Jetzt habe ich endlich Zeit ueber unser Wochenende in Melbourne zu berichten. Die Fahrt nach Melbourne war im Prinzip genauso wie die Fahrt nach Mildura. Auch wieder mit Bus und Bahn, ca 8 Stunden. Da wir schon frueh am morgen von Mildura losgefahren sind, waren wir um halb vier in Melbourne. Uebernachtet haben wir im Flinders Station Backpackers direkt in der Innenstadt ueber einer Bar. Gott sei Dank waren wir aber im siebten Stock, sodass wir von den Partys in der Bar nicht viel mitbekommen haben. Das Hostel an sich war ganz okay. Wir hatten ein 4er Zimmer mit noch zwei Maedels, die fast jede Nacht spaet heimkamen und durch die das Zimmer am naechsten Morgen immer gestunken hat wie die Pest, naemlich nach Alkohol, dafuer waren sie aber relativ leise. Das Badezimmer war immer fuer eine ganze Etage und dementsprechend nicht ganz so sauber wie mane s sich wuenscht. Naja. Fruehstueck gab es umsonst, aber im Gegensatz zu Samstagmorgen an den daraufolgenden nur zwei Toasts pro Person. Zudem gab es noch Cornflakes ohne Geschmack und Weat Bix sowie Marmelade und Vegemite. Vegemite besteht irgendwie aus Hefe und riecht ziemlich ekelhaft, weshalb ich es noch nicht probiert habe, aber die Australier sollen auf dieses Zeug abfahren. Am Abend sind wir ein bisschen durch die Stadt gewandert und haben uns ueber ein paar Oeffnungszeiten erkundigt. Dabei sind wir auf ein European Beer House gestossen und es uns natuerlich nicht nehmen lassen hier ein Bier zu trinken (natuerlich ein Hofbraeubier Original aus Muenchen :-)). Es gab auch noch diverse andere deutsche Biere als auch Weissbiersorten wie Schoefferhofer und Paulaner, aber nach einem Bier ging es uns schon gut genug :-). Anschliessend sind wir noch ueber den Fluss und haben Skyline-Fotos von Melbourne bei Nacht gemacht.
Gegessen haben wir die Tage (ausser einem) fast nur Sushi. Lecker! es gibt hier unendlich viele Take aways und McDonalds aehnliche Laeden mit nur asiatischem Essen. Hier ein Bild (kostete nur knapp 10 Dollar):
Am darauffolgenden Morgen ging es nach Philipp Island mit einem Bus fuer ca 21 personen. Da wir mit zu den letzten gehoerten, die abgeholt wurden, hatte ich die Ehre direkt ueber dem Reifen zu sitzen und hatte dementprechend auch wenig Beinfreiheit. Auf der Fahrt gab es Kommentare vom Busfahrer und die Go-West-Musik (so hiess die Firma).
Der erste interessante STop war die WEinprobe, die sich dann als doch nicht so prickelnd rausstellte, d die Weine ausnahmslos sch... waren. es reichte von ekelhaft suess, dass man es nicht mehr als Wein erkannt hat, ueber holzig und Kiefernwaldmaessig, sowie vergoren ueber Wein gemischt mit Brandy (???). Das war echt unglaublich! Es waren noch zwei deutsche Maedels dabei mit denen wir uns darueber totgelacht haben, vor allem ueber unsere Gesichter. Es gab noch nicht mal Brot o.ae. zum Neutralisieren.
Anschliessend sind wir zu der Maru Sanctuary gefahren, die verletzte oder allein gelassene Tiere auf der Strasse aufsammeln und sich um diese kuemmern bzw grossziehen. Hier konnten wir Koalas, den Tasmanien Devil (fast ausgestorben), Emus, Dingos und einen Wombat sehen, sowie Kaengurus fuettern.
Dabei mussten wir ganz schoen aufpassen, weil das eine Kaengurus sich so an der Plastikschuessel mit Futter festgekrallt hatte und auch nicht mehr loslassen wollte. Die haben nicht ganz unerheblich grosse Krallen. Ausserdem liefen dort auch Albinokaengurus rum. Auf Philipp Island haben wir dann zunaechst an einem Strand gehalten und sind von einem zum anderen Parkplatz gewandert und haben ein paar coole Fotos geschossen. :-)
Danach gab es eine Fresspause in Cowes auf Philipp Island. Die NObbies waren unser naechster Halt mit einer schoenen Kueste mit etlichen nistenden Moewen und ihren Kleinen. Von hier aus konnte man auch auf die Seal Rocks schauen, auf denen sich Seeloewen aufhalten sollten, die wir aber nicht gesehen haben.
Bevor wir dann endlich zur Penguin Parade gekommen sind, haben wir oberhalb von dieser einen Stop an einem Aussichtspunkt gemacht, um Kaffee/Tee zu trinken und Kekse zu essen. Dabei konnten wir zwei Pinguine unterhalb der Aussichtsplattform bei einer nicht ganz jugendfreien Taetigkeit beobachten, weshalb ich die Fotos hier auch nicht reinstelle :-). Eigentlich darf man naemlich auch keine Fotos von den Pinguinen machen, vor allem auf der Pengiun Parade. die Penguin Parade ist folgendes: Die Pinguine sammeln sich jeden Abend in Schwaermen ca 50 km vor der Kueste und kommen dann Richtung Strand geschwommen. Nachdem eine Vorhut den Strand als sicher befunden hat, wandern sie in Gruppen bis zu den Duenen, wo ihre Bauten sind. Die Pingiune sind nur 30 cm gross und bei der Daemmrung relativ schlecht zu sehen, aber es war doch ganz putzig wie sie den Strand entlanggewatschelt kommen und sich mit trillernden Lauten untereinander verstaendigen. Sie legen dann nochmal bis zu 300 m zurueck je nach Entfernung ihrer Behausung vom Strand. Die Besucher koennen dieses Spektakel von Holztribuenen aus verfolgen. Wir waren auf einer kleineren fuer 150 Leute. Es gibt aber noch groessere fuer bis zu 2000 Leute, wo aber nicht so viele Pinguine vorbeikommen. Auf dem Weg zurueck zum Visitor Centre mussten wir dann auch mal anhalten, weil ein Pinguin von A nach B wollte. Echt witzig! Nach einer Tasse heisser Schokolade, die inklusive war, ging es dann ueber 2 Stunden nach Melbourne zurueck und das ohne Pause, sodass wir den Busfahrer mehr oder weniger zwingen mussten uns nochmal an einem Ort rauszulassen, damit wir aufs KLo gehen konnten, da wir kurz vor einer Harnstoffvergiftung standen! :-)
Am naechsten Tag ging es in die Dandenong Ranges. Dort wollten wir eigentlich den hoechsten Berg Melbournes besteigen, was aber leider nicht klappte, weil kein Bus fuhr und wir von der Bahnstation aus dort nur durch einen Tagesmarsch hingekommen waeren. Daher sind wir dann den 1000 Steps/ Kokoda Memorial Walk gegangen (created to remind us of the courage of the men who fought on the Kokoda Track in Papua Neu Guinea during World War II). Das waren wirklich an die 1000 Stufen ueber 2,5 km. Das war superanstrengend vor allem bei der Waerme.
Die Australier scheinen das als Hobby o.ae. zu betrachten in einem Affenzahn die Stufen zu erklimmen und dann die Zeit zu messen bzw voellig fertig oben anzukommen. Und das in der Mittagshitze. Die Australier sind entweder total Sportverrueckt oder total fett. was daziwschen ist schwer zu finden.
Zurueck in Melbourne sind wir gegen Abend noch auf das hoechste Hochhaus Melbourne gefahren hoch in den 88. Stock. Dort hatte man eine tolle Sicht ueber Melbourne. Wir konnten einen schoenen Sonnenuntergang und Melbourne bei Nacht betrachten.
Am Montag hat es wie aus Kuebeln geschuettet, was uns ganz gelegen kam, da wir eh eine Musemstour machen wollten. Im Melbourne Musem, das 2000 erbaut wurde, gab es eine Aborigine-, Regenwald-, Meereswelt-, Mensch-, Melbourne- und Insektenabteilung. Dort haben wir auch unsere achtbeinigen Mitbewohner identifizieren koennen. Darunter auch die Huntsman-Spinne ueber die der Lonely Planet folgendes sagt: The disturbingly large huntsman spider, which often enters homes, is harmless, though seeing one for the first time can affect your blood pressure and/or your underpants.
Soviel dazu!
Im Anschluss sind wir ins Mebourne Gaol gegangen. Ein Gefaengnis, indem diverse Verbrecher gehaengt wurden, darunter auch Ned Kelly, und das das erste Gefaengnis Melbournes darstellte. Dazu gehoerte auch eine Fuehrung durch das Wachhaus, also die ehemalige Polzizeistation, was nicht ganz so spektakulaer war, aber durch die Art und Weise der Fuehrung sehr lustig war. Im Prinzip wurde nachgestellt wie es als Gefangene war hier festgehaklten zu werden. Naeheres dann zuhause.
Abends sind wir dann ins IMAX (3D-Kino) gegangen und haben The Dark Knight mit einigen 3D-Szenen auf einer riesigen Leinwand gesehen. Das war echt cool! Vor allem Heath Ledger spielt ueberragend und seine Rolle wird noch unheimlicher dadurch, dass er ja derletzt gestorben ist. Auch Christian Bale ist ein Hingucker als Batman :-).
Eine weitere interessante Sache war, dass das Wochende und am Dienstag Melbourne Cup ist, das groesste Pferderennen der suedlichen Hemisphaere und die Leute dort auch so aufgestylt hingehen wie amn es sich fuer Pferderennen a la Ascot vorstellt. Das war echt der Hammer! Ein paar Bilder habe ich auch heimlich von den Leuten gemacht :-).
Vor allem die Huete und die Gstecke auf dem Kopf waren sehr krass. Werde mir auch mal so ein Gesteck basteln :-).
Insgesamt war das Wochenende sehr sehr schoen. In Melbourne laufen sehr viele Inder und Asiaten rum, fast mehr als Australier. Auch den ersten Weihnachtsbaum haben wir gesichtet. Er war aus Plastik und riesig gross. Konnte es mir nicht nehmen lassenauch davon ein Foto zu machen :-).
Am Dienstag ging es dann leider wieder zurueck nach Mildura. Da war die Stimmung schon wieder auf ihrem Tiefpunkt, aber jetzt ist das letzte Wochenende undwir konnten noch ein paar Operationen machen.
Interessant war auch, dass Bill zu uns gesagt hatte, dass er uns am Dienstag nicht vom Bus abholen koenne, weil er nicht in Mildura sei. Daher haben wir dann Choon Yi angerufen, die uns erzaehlt hat, dass Bill in der Klinik waere. sehr seltsam!
Naja, noch eine Woche und dann gehts los. Unser Plan ist schon bis auf Minute ausgefeilt. Falls es jemanden interessiert wann wir was machen, kann ich das natuerlich auch noch reinstellen. Zudem wird es auch noch einen Abschlussbericht ueber Mildura und das Prakitkum geben. Also dann, friert nicht so arg, hier ist es jedenfalls sehr schoen warm :-), gleich grillen wir, hihi.
Bis die Tage, lg Katha
Zum Abschluss ein schoener Sonnenuntergang von unserer Huette aus:
Jetzt habe ich endlich Zeit ueber unser Wochenende in Melbourne zu berichten. Die Fahrt nach Melbourne war im Prinzip genauso wie die Fahrt nach Mildura. Auch wieder mit Bus und Bahn, ca 8 Stunden. Da wir schon frueh am morgen von Mildura losgefahren sind, waren wir um halb vier in Melbourne. Uebernachtet haben wir im Flinders Station Backpackers direkt in der Innenstadt ueber einer Bar. Gott sei Dank waren wir aber im siebten Stock, sodass wir von den Partys in der Bar nicht viel mitbekommen haben. Das Hostel an sich war ganz okay. Wir hatten ein 4er Zimmer mit noch zwei Maedels, die fast jede Nacht spaet heimkamen und durch die das Zimmer am naechsten Morgen immer gestunken hat wie die Pest, naemlich nach Alkohol, dafuer waren sie aber relativ leise. Das Badezimmer war immer fuer eine ganze Etage und dementsprechend nicht ganz so sauber wie mane s sich wuenscht. Naja. Fruehstueck gab es umsonst, aber im Gegensatz zu Samstagmorgen an den daraufolgenden nur zwei Toasts pro Person. Zudem gab es noch Cornflakes ohne Geschmack und Weat Bix sowie Marmelade und Vegemite. Vegemite besteht irgendwie aus Hefe und riecht ziemlich ekelhaft, weshalb ich es noch nicht probiert habe, aber die Australier sollen auf dieses Zeug abfahren. Am Abend sind wir ein bisschen durch die Stadt gewandert und haben uns ueber ein paar Oeffnungszeiten erkundigt. Dabei sind wir auf ein European Beer House gestossen und es uns natuerlich nicht nehmen lassen hier ein Bier zu trinken (natuerlich ein Hofbraeubier Original aus Muenchen :-)). Es gab auch noch diverse andere deutsche Biere als auch Weissbiersorten wie Schoefferhofer und Paulaner, aber nach einem Bier ging es uns schon gut genug :-). Anschliessend sind wir noch ueber den Fluss und haben Skyline-Fotos von Melbourne bei Nacht gemacht.
Gegessen haben wir die Tage (ausser einem) fast nur Sushi. Lecker! es gibt hier unendlich viele Take aways und McDonalds aehnliche Laeden mit nur asiatischem Essen. Hier ein Bild (kostete nur knapp 10 Dollar):
Am darauffolgenden Morgen ging es nach Philipp Island mit einem Bus fuer ca 21 personen. Da wir mit zu den letzten gehoerten, die abgeholt wurden, hatte ich die Ehre direkt ueber dem Reifen zu sitzen und hatte dementprechend auch wenig Beinfreiheit. Auf der Fahrt gab es Kommentare vom Busfahrer und die Go-West-Musik (so hiess die Firma).
Der erste interessante STop war die WEinprobe, die sich dann als doch nicht so prickelnd rausstellte, d die Weine ausnahmslos sch... waren. es reichte von ekelhaft suess, dass man es nicht mehr als Wein erkannt hat, ueber holzig und Kiefernwaldmaessig, sowie vergoren ueber Wein gemischt mit Brandy (???). Das war echt unglaublich! Es waren noch zwei deutsche Maedels dabei mit denen wir uns darueber totgelacht haben, vor allem ueber unsere Gesichter. Es gab noch nicht mal Brot o.ae. zum Neutralisieren.
Anschliessend sind wir zu der Maru Sanctuary gefahren, die verletzte oder allein gelassene Tiere auf der Strasse aufsammeln und sich um diese kuemmern bzw grossziehen. Hier konnten wir Koalas, den Tasmanien Devil (fast ausgestorben), Emus, Dingos und einen Wombat sehen, sowie Kaengurus fuettern.
Dabei mussten wir ganz schoen aufpassen, weil das eine Kaengurus sich so an der Plastikschuessel mit Futter festgekrallt hatte und auch nicht mehr loslassen wollte. Die haben nicht ganz unerheblich grosse Krallen. Ausserdem liefen dort auch Albinokaengurus rum. Auf Philipp Island haben wir dann zunaechst an einem Strand gehalten und sind von einem zum anderen Parkplatz gewandert und haben ein paar coole Fotos geschossen. :-)
Danach gab es eine Fresspause in Cowes auf Philipp Island. Die NObbies waren unser naechster Halt mit einer schoenen Kueste mit etlichen nistenden Moewen und ihren Kleinen. Von hier aus konnte man auch auf die Seal Rocks schauen, auf denen sich Seeloewen aufhalten sollten, die wir aber nicht gesehen haben.
Bevor wir dann endlich zur Penguin Parade gekommen sind, haben wir oberhalb von dieser einen Stop an einem Aussichtspunkt gemacht, um Kaffee/Tee zu trinken und Kekse zu essen. Dabei konnten wir zwei Pinguine unterhalb der Aussichtsplattform bei einer nicht ganz jugendfreien Taetigkeit beobachten, weshalb ich die Fotos hier auch nicht reinstelle :-). Eigentlich darf man naemlich auch keine Fotos von den Pinguinen machen, vor allem auf der Pengiun Parade. die Penguin Parade ist folgendes: Die Pinguine sammeln sich jeden Abend in Schwaermen ca 50 km vor der Kueste und kommen dann Richtung Strand geschwommen. Nachdem eine Vorhut den Strand als sicher befunden hat, wandern sie in Gruppen bis zu den Duenen, wo ihre Bauten sind. Die Pingiune sind nur 30 cm gross und bei der Daemmrung relativ schlecht zu sehen, aber es war doch ganz putzig wie sie den Strand entlanggewatschelt kommen und sich mit trillernden Lauten untereinander verstaendigen. Sie legen dann nochmal bis zu 300 m zurueck je nach Entfernung ihrer Behausung vom Strand. Die Besucher koennen dieses Spektakel von Holztribuenen aus verfolgen. Wir waren auf einer kleineren fuer 150 Leute. Es gibt aber noch groessere fuer bis zu 2000 Leute, wo aber nicht so viele Pinguine vorbeikommen. Auf dem Weg zurueck zum Visitor Centre mussten wir dann auch mal anhalten, weil ein Pinguin von A nach B wollte. Echt witzig! Nach einer Tasse heisser Schokolade, die inklusive war, ging es dann ueber 2 Stunden nach Melbourne zurueck und das ohne Pause, sodass wir den Busfahrer mehr oder weniger zwingen mussten uns nochmal an einem Ort rauszulassen, damit wir aufs KLo gehen konnten, da wir kurz vor einer Harnstoffvergiftung standen! :-)
Am naechsten Tag ging es in die Dandenong Ranges. Dort wollten wir eigentlich den hoechsten Berg Melbournes besteigen, was aber leider nicht klappte, weil kein Bus fuhr und wir von der Bahnstation aus dort nur durch einen Tagesmarsch hingekommen waeren. Daher sind wir dann den 1000 Steps/ Kokoda Memorial Walk gegangen (created to remind us of the courage of the men who fought on the Kokoda Track in Papua Neu Guinea during World War II). Das waren wirklich an die 1000 Stufen ueber 2,5 km. Das war superanstrengend vor allem bei der Waerme.
Die Australier scheinen das als Hobby o.ae. zu betrachten in einem Affenzahn die Stufen zu erklimmen und dann die Zeit zu messen bzw voellig fertig oben anzukommen. Und das in der Mittagshitze. Die Australier sind entweder total Sportverrueckt oder total fett. was daziwschen ist schwer zu finden.
Zurueck in Melbourne sind wir gegen Abend noch auf das hoechste Hochhaus Melbourne gefahren hoch in den 88. Stock. Dort hatte man eine tolle Sicht ueber Melbourne. Wir konnten einen schoenen Sonnenuntergang und Melbourne bei Nacht betrachten.
Am Montag hat es wie aus Kuebeln geschuettet, was uns ganz gelegen kam, da wir eh eine Musemstour machen wollten. Im Melbourne Musem, das 2000 erbaut wurde, gab es eine Aborigine-, Regenwald-, Meereswelt-, Mensch-, Melbourne- und Insektenabteilung. Dort haben wir auch unsere achtbeinigen Mitbewohner identifizieren koennen. Darunter auch die Huntsman-Spinne ueber die der Lonely Planet folgendes sagt: The disturbingly large huntsman spider, which often enters homes, is harmless, though seeing one for the first time can affect your blood pressure and/or your underpants.
Soviel dazu!
Im Anschluss sind wir ins Mebourne Gaol gegangen. Ein Gefaengnis, indem diverse Verbrecher gehaengt wurden, darunter auch Ned Kelly, und das das erste Gefaengnis Melbournes darstellte. Dazu gehoerte auch eine Fuehrung durch das Wachhaus, also die ehemalige Polzizeistation, was nicht ganz so spektakulaer war, aber durch die Art und Weise der Fuehrung sehr lustig war. Im Prinzip wurde nachgestellt wie es als Gefangene war hier festgehaklten zu werden. Naeheres dann zuhause.
Abends sind wir dann ins IMAX (3D-Kino) gegangen und haben The Dark Knight mit einigen 3D-Szenen auf einer riesigen Leinwand gesehen. Das war echt cool! Vor allem Heath Ledger spielt ueberragend und seine Rolle wird noch unheimlicher dadurch, dass er ja derletzt gestorben ist. Auch Christian Bale ist ein Hingucker als Batman :-).
Eine weitere interessante Sache war, dass das Wochende und am Dienstag Melbourne Cup ist, das groesste Pferderennen der suedlichen Hemisphaere und die Leute dort auch so aufgestylt hingehen wie amn es sich fuer Pferderennen a la Ascot vorstellt. Das war echt der Hammer! Ein paar Bilder habe ich auch heimlich von den Leuten gemacht :-).
Vor allem die Huete und die Gstecke auf dem Kopf waren sehr krass. Werde mir auch mal so ein Gesteck basteln :-).
Insgesamt war das Wochenende sehr sehr schoen. In Melbourne laufen sehr viele Inder und Asiaten rum, fast mehr als Australier. Auch den ersten Weihnachtsbaum haben wir gesichtet. Er war aus Plastik und riesig gross. Konnte es mir nicht nehmen lassenauch davon ein Foto zu machen :-).
Am Dienstag ging es dann leider wieder zurueck nach Mildura. Da war die Stimmung schon wieder auf ihrem Tiefpunkt, aber jetzt ist das letzte Wochenende undwir konnten noch ein paar Operationen machen.
Interessant war auch, dass Bill zu uns gesagt hatte, dass er uns am Dienstag nicht vom Bus abholen koenne, weil er nicht in Mildura sei. Daher haben wir dann Choon Yi angerufen, die uns erzaehlt hat, dass Bill in der Klinik waere. sehr seltsam!
Naja, noch eine Woche und dann gehts los. Unser Plan ist schon bis auf Minute ausgefeilt. Falls es jemanden interessiert wann wir was machen, kann ich das natuerlich auch noch reinstellen. Zudem wird es auch noch einen Abschlussbericht ueber Mildura und das Prakitkum geben. Also dann, friert nicht so arg, hier ist es jedenfalls sehr schoen warm :-), gleich grillen wir, hihi.
Bis die Tage, lg Katha
Zum Abschluss ein schoener Sonnenuntergang von unserer Huette aus:
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