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Freitag, 5. Dezember 2008
WHITSUNDAY SAILING, EUNGELLA NP, CAPRICORN CAVES, ROCKHAMPTON, BUNDABERG, RAINBOW BEACH, FRASER ISLAND, NOOSA HEADS
katharina merten, 09:27h
Hallo an alle!
Es ist mal wieder soweit und auch schon eine ganz schoen lange Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag (jedenfalls kommt es mir so vor, weil wir soviel erlebt haben).
27.11.-29.11.2008 Whitsunday Sailing und Fahrt nach Mackay:
Am Donnerstag ging es dann auf unsere dreitaegige Segeltour mit einer Gruppe von 27 Leuten und 3 Leuten von der Crew. In den 3 Tagen sind wir um die Whitsunday Islands gefahren. Zu der Inselgruppe gehoeren insgesamt 49 Inseln. Katharina und ich hatten eine Koje fuer uns mit zwei Betten uebereinander. Am ersten Tag ging es zunaechst einmal schnorcheln und wir haben sehr viele tolle Fische gesehen, die wir in Cairns noch nicht gesehen hatten. Leider hatten wir keine funktionierende Unterwasserkamera mehr und muessen jetzt darauf warten, ob die Bilder mit Katharinas Unterwasserkamera nicht doch etwas geworden sind. Es war jedenfalls fantastisch. Nach zweimal Schnorcheln war es auch schon spaeter Nachmittag und das Schiff hat einen Kilometer vor South Molle Island angelegt, auf dem wir duschen und etwas essen konnten. Essen gab es eiegntlich die ganze Zeit, nur war es teilweise etwas knapp bemessen, sodass der Letzte immer wenig bekam bzw von einigen Sachen gar nichts mehr. Am naechsten Tag haben wir uns dann den Whitehaven Beach angeschauty, der wirklich fantastisch ist mit kristallklarem Wasser und schneeweissem Strand, der sich wie Mehl anfuehlt.
Anschliessend ging es noch zweimal schnorcheln bevor wir in einer Bucht den Anker geworfen haben, um dort die Nacht zu verbringen. Kurz davor konnten wir auch einen Delphin beobachten. An diesem Abend habe insgesamt 5 Sternschnuppen gesehen und mir natuerlich jedesmal etwas gewuenscht :-). Am letzten Tag hatten wir dann ganz schoenen Seegang, sodass fast allen schlecht war. Da sie auch keine Tabletten dabei hatten, so wie wir, kamen dann drei Leute an, um sich welche von uns geben zu lassen (auch der eine, der am Abend davor noch so gross getan hat, wofuer wir denn Tabletten gegen Uebelkeit braeuchten (er hat natuerlich gleich zwei genommen und war dann total fertig -> soviel zu Humanmedizinstudenten aus Marburg :-)). Schnorcheln waren wir auch nochmal, aber da die See so aufgewuehlt war, hat man nicht so viel gesehen. Beim Schnorhclen haben wir eine Seeschlange gesehen, die sehr beeindrucklend war, sowie riesige Fische (Oberkoerperlaenge) und Batfische, die auch ziemlich gross waren, sowie noch viele viele mehr. Das faszinierende am Schnorcheln ist, dass man jedesmal Fische sieht, die man vorher noch nicht gesehen hat. Am Samstag sind wir jedenfalls zurueckgekommen und sogleich Richtung Mackay gefahren, da wir den Segeltrip ja um einen Tag nach hinten schieben mussten und deshalb etwas in Zeitnot waren. Insgesamt waren die drei Tage sehr entspannt und wir waren die meiste Zeit schnorcheln, essen oder haben faul an Deck rumgelegen.
30.11.2008 Eungella NP, Capricorn Caves, Rockhampton:
Um 5 Uhr war aufstehen angesagt, da wir ca 100 km in den Eungella NP fahren mussten. Dort konnte man Schnabeltiere beobachten und Gott sei Dank haben wir auch zwei sehen koennen sowie Suesswasserschildkroeten.
Ein Schnabeltier:
Anschliessend ging es nach Sueden zu den Capricorn Caves, die aus Limestone bestehen (zusammengepresste Muscheln und Korallen) und durch die Erdplattenverschiebung ueber den Meeresspiegel transportiert wurden. Jetzt leben darin Fledermaeuse, die alles vollkoten und deren Kot man als Guano auch verkauft fuer diverse Kosmetika. Heute kann man Adventuretouren durch die Hoehlen machen sowie einfache Fuehrungen als auch heiraten, da eine der Caves (Cathedral Cave) so gross ist, dass dort auch Kirchenbaenke hineinpassen.
Um die Hoehlen rum leben Rockwallabies, von denen wir auch ein paar sehen konnten. Nach den Capricorn Caves haben wir uns noch Rockhampton angesehen und sind dann nach Town of 1770 gefahren, wo wir ein Hostel gebucht hatten.
01.12.2008 Bundaberg und Rainbow Beach:
An diesem Tag haben wir in Bundaberg eine Rumbrennerei besucht. Die Fuehrung war nicht ganz so interesaant wie gedacht, aber man konnte Rum probieren. Allerdings bin ich gefahren und habe deswegen lieber nichts getrunken, mir aber eine kleines Flaeschchen gekuaft. Ich hatte aber noch nicht die Gelegenheit den Rum, zu probieren. Auf alle Faelle ist es wohl die groesste Rumbrennerei in Australien.
Danach sind wir nach Rainbow Beach gefahren und haben in unser Hostel eingecheckt. Um vier Uhr war naemlich das Briefing fuer unsere Tour nach Fraser Island. Da wurde uns erklaert, was wir alles nicht duerfen und wieviel uns unsere Verfehlungen kosten. Es gab zwei Gruppen mit jeweils 11 Leuten, die am naechsten Tag auf Fraser island fahren sollten. Nach der Besprechung ist dann unsere Gruppe einkaufen gegangen. Wir bestanden aus 4 Englaendern, 1 En glaenderin, 1 irin, 5 Deutschen, wobei die einen ein Paar waren. Mehr gibt es eigentlich zu diesem Tag auch nicht zu sagen :-).
02.12.-04.12. Fraser Island:
Sorry, aufrgund Zeitmangels kommt es spaeter, aber hier schonmal ein Eindruck:
Also bis die Tage, morgen gehts in den Australia Zoo und die Glasshouse Mountains und weiter nach Surfers Paradise. Uebermorgen ist dann der Lamington NP dran. Ab Montag sind war in Brisbane, geben am Dienstag das Auto ab und fliegen Donnerstag nach Sydney.
See you soon, lg Katha
So, jetzt geht es weiter mit dem Bericht und zwar zunaechst mit Fraser Island 02.12.-04.12.2008:
Um halb zehn Uhr morgens haben wir uns versammelt, um unser Equipment durchzuchecken und uns erklaeren zu lassen wie man die Sachen auf den Landcruiser packen soll, damit man nicht Gefahr laeuft mit dem Auto umzufallen, was nicht so schwierig ist. Anschliessend ging es mit dem Jeep zur Autovermietung, wo wir nochmals ueber diverse Gefahren aufgeklaert wurden und der Umgang mit dem Auto erklaert wurde.
Dann ging es irgendwann auch endlich los Richtung Fraser Island. Die Faehre hat an einem Sandstrand angelegt und man musste schon von Anfang an richtig gut fahren, damit man ueberhaupt auf die Faehre kam. Dank Ollie (einer der Englaender) haben wir es auch ohne Probleme geschafft, im Gegensatz zu der anderen Gruppe, die erstmal direkt vor der Faehre stecken geblieben ist. Durch schieben haben sie es aber doch noch geschafft. Als wir auf Fraser Island angekommen sind, sind wir ueber eine Inlandstrasse Richtung STrand gefahren. Laut Versicherung durften wir nur zu bestimmten Zeiten auf dem Strand fahren und auch nur bestimmte Abschnitte aufgrund der Bedingungen und Flut. Daher haben wir zunaechst eine halbe STunde warten muessen bis wir auf den Strand fahren konnten. Eine andere Gruppe war so schlau ohne Passagiere mit ihrem Jeep in Sand zu fahren und alle einsteigen zu lassen, sodass sie dann natuerlich uebelst stecken geblieben sind.
Das sieht dann so aus:
Wir haben sie spaeter nochmal gesehen, daher muessen sie es irgendwie geschafft haben :-). Das Programm am ersten Tag war sehr straff. Wir haben den Eli CReek besucht, der eiskaltes Wasser fuehrte und in dem man sich bis zum Strand treiben lassen konnte. Allerdings hatte er rel;ativ wenig Wasser, sodass man streckenweise auch laufen musste. Danach ging es weiter zum Maheno Shipwreck welches sehr eindurcksvoll direkt am Strand liegt.
Der letzte Punkt auf unserer Liste war Indian Head, von dem man aus Delphine und Haie beobachten koennen sollte. Da wir aber zunaechst nicht gecheckt hatten wie man dort hinaufgeht und auch ein Mitglied unserer Gruppe sich heimlich aus dem Staub gemacht hat (sie ist einfach einen anderen Weg gegangen und nicht mehr aufgetaucht), haben wir die Zeit damit verbracht sie zu suchen bzw hatten keine mehr Indian Head zu besteigen und eventuell noch Tiere zu sehen, da wir auch noch eine sehr lange Strecke zurueckfahren mussten bis zu dem Strandabschnitt, wo wir campen durften. Am Campingplatz (nicht im wirklichen Sinne, sondern einfach eine Stelle hinter den Duenen direkt am Strand) haben wir erstmal Bekanntschaft mit den Marchflies gemacht, die ziemlich gross waren und auch durch unsere Kleidung gestochen haben. Die andere Gruppe war auch schon angelangt. Nachdem wir eine geeignete STelle fuer die Zelte ausgemacht hatten, wurde abgeladen und aufgebaut. Zum Essen gab es Nudeln mit Sosse und Billigwein aus Plastikbeuteln (gibt es hier ueberall und ist eine gute billige Altermative). Am naechsten Tag waren wir schon gegen 5 Uhr wach und unendlich muede, was wohl am Alkohol als auch dem steinharten UNtergrund lag, da die Isomatten sehr duenn waren. Am naechsten Morgen ging es zuerst nach Eurong, wo wir auf einem kleinen Picknickplatz unser Fruehstueck mit Spiegeleiern, Bacon und Baked Beans hatten. Auf dem Programm fuer diesen Tag stand der Lake MacKenzie. Ein kristallklarer See mit weissem Sandstrand.
Dort haben wir auch einen Waran gesehen. Nach stundenlangem abhaengen sind wir dann zur Central Station der Insel gefahren, um ein Barbecue zu machen und eigentlich auch einen Boardwalk, der aber aufgrund der Gruppe doch nicht gemacht wurde. Somit sind wir danach gleich zum STrandcamp gefahren. Abends war ich so muede, dass ich relativ frueh ins Bett gegangen bin. Am naechsten Morgen, nachdem wir auch wieder frueh aufgestanden sind und einen kleinen Dingo ganz nah an unserem Camp gesichtet hatten,
sind wir zum Lake Wabby gefahren bzw zu dem Beach access. Ca 2,4 km sind wir dann durch den Wald bis zum See gelaufen, der sehr schoen gelegen, aber ziemlich klein ist. Von drei Seitemn ist er von Eukalyptuswald umgeben. Auf der vierten Seite befindet sich eine riesige steile Sandduene, die wohl jedes Jahr 3m auf den See zuwandert, was bedeutet, dass dieser in ein paar Jahren vielleicht nicht mehr existiert. Hier haben wir so lange gebadet und gelegen bis es Zeit war wieder zurueckzufahren. Die Zeit die wir hatten, um bis zur Faehre zu kommen war dabei sehr knapp bemessen, sodass wir teilweise echt geheizt sind und die Faehre noch ganz knapp bekommen haben. Insgesamt war es ganz okay, nur die Zeit war teilweise sehr schlecht eingeteilt und im Auto hat man sich gegenueber gesessen, sodass man viel weniger von der Landschaft gesehen hat.
05.12.2008 Noosa Heads:
An diesem Tag sind wir nach Noosa Heads gefahren, dass in einer Meeresbucht liegt, weshalb man dort auch im Meer baden kann. Zunaechst haben wir uns den Ort angesehen, haben etwas gegessen und sind kurz shoppen gegangen. Anschliessend haben wir uns auf den Weg in den Noosa Heads NP gemacht, der sich direkt an Noosa Heads anschliesst und am Meer liegt. Dort haben wir einen schlaefrigen Koala, sowie am Dolphin Point einen Delphin und riesige Meeresschildkroeten gesehen. Die Schildkroeten waren wirklich riesig (bestimmt einen Meter in Durchmesser, wenn nicht sogar groesser, sehr wahrscheinlich sogar) und ich hatte meine Muehe ein Foto zu schiessen, da sie immer nur ganz kurz den Kopf aus dem Wasser stecken. Aber ich habe es geschafft :-).
Abends haben wir in unser Hostel eingecheckt und sind witzigerweise mit einer Deutschen aus der anderen Gruppe, die mit uns auf Fraser Island war, in einem Zimmer gelandet. Nachdem wir unsere Sache verstaut hatten, sind wir nochmal in die Stadt gefahren, um mexikanisch Essen zu gehen. In Noosa haben wir auch unser erstes Ticket bekommen (40 AUD, weil wir angeblich zu lange geparkt haben, aber es stand nirgendwo, dass die Parkzeit begrenzt war). Naja. Was solls :-).
Also dann, dieser Bericht ist jetzt fertig, der naechste kommt bald ueber den Australia Zoo, Glass House Mountains, Lamington NP und Natural Bridge NP sowie Brisbane, man sieht sich :-), lg Katha
Es ist mal wieder soweit und auch schon eine ganz schoen lange Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag (jedenfalls kommt es mir so vor, weil wir soviel erlebt haben).
27.11.-29.11.2008 Whitsunday Sailing und Fahrt nach Mackay:
Am Donnerstag ging es dann auf unsere dreitaegige Segeltour mit einer Gruppe von 27 Leuten und 3 Leuten von der Crew. In den 3 Tagen sind wir um die Whitsunday Islands gefahren. Zu der Inselgruppe gehoeren insgesamt 49 Inseln. Katharina und ich hatten eine Koje fuer uns mit zwei Betten uebereinander. Am ersten Tag ging es zunaechst einmal schnorcheln und wir haben sehr viele tolle Fische gesehen, die wir in Cairns noch nicht gesehen hatten. Leider hatten wir keine funktionierende Unterwasserkamera mehr und muessen jetzt darauf warten, ob die Bilder mit Katharinas Unterwasserkamera nicht doch etwas geworden sind. Es war jedenfalls fantastisch. Nach zweimal Schnorcheln war es auch schon spaeter Nachmittag und das Schiff hat einen Kilometer vor South Molle Island angelegt, auf dem wir duschen und etwas essen konnten. Essen gab es eiegntlich die ganze Zeit, nur war es teilweise etwas knapp bemessen, sodass der Letzte immer wenig bekam bzw von einigen Sachen gar nichts mehr. Am naechsten Tag haben wir uns dann den Whitehaven Beach angeschauty, der wirklich fantastisch ist mit kristallklarem Wasser und schneeweissem Strand, der sich wie Mehl anfuehlt.
Anschliessend ging es noch zweimal schnorcheln bevor wir in einer Bucht den Anker geworfen haben, um dort die Nacht zu verbringen. Kurz davor konnten wir auch einen Delphin beobachten. An diesem Abend habe insgesamt 5 Sternschnuppen gesehen und mir natuerlich jedesmal etwas gewuenscht :-). Am letzten Tag hatten wir dann ganz schoenen Seegang, sodass fast allen schlecht war. Da sie auch keine Tabletten dabei hatten, so wie wir, kamen dann drei Leute an, um sich welche von uns geben zu lassen (auch der eine, der am Abend davor noch so gross getan hat, wofuer wir denn Tabletten gegen Uebelkeit braeuchten (er hat natuerlich gleich zwei genommen und war dann total fertig -> soviel zu Humanmedizinstudenten aus Marburg :-)). Schnorcheln waren wir auch nochmal, aber da die See so aufgewuehlt war, hat man nicht so viel gesehen. Beim Schnorhclen haben wir eine Seeschlange gesehen, die sehr beeindrucklend war, sowie riesige Fische (Oberkoerperlaenge) und Batfische, die auch ziemlich gross waren, sowie noch viele viele mehr. Das faszinierende am Schnorcheln ist, dass man jedesmal Fische sieht, die man vorher noch nicht gesehen hat. Am Samstag sind wir jedenfalls zurueckgekommen und sogleich Richtung Mackay gefahren, da wir den Segeltrip ja um einen Tag nach hinten schieben mussten und deshalb etwas in Zeitnot waren. Insgesamt waren die drei Tage sehr entspannt und wir waren die meiste Zeit schnorcheln, essen oder haben faul an Deck rumgelegen.
30.11.2008 Eungella NP, Capricorn Caves, Rockhampton:
Um 5 Uhr war aufstehen angesagt, da wir ca 100 km in den Eungella NP fahren mussten. Dort konnte man Schnabeltiere beobachten und Gott sei Dank haben wir auch zwei sehen koennen sowie Suesswasserschildkroeten.
Ein Schnabeltier:
Anschliessend ging es nach Sueden zu den Capricorn Caves, die aus Limestone bestehen (zusammengepresste Muscheln und Korallen) und durch die Erdplattenverschiebung ueber den Meeresspiegel transportiert wurden. Jetzt leben darin Fledermaeuse, die alles vollkoten und deren Kot man als Guano auch verkauft fuer diverse Kosmetika. Heute kann man Adventuretouren durch die Hoehlen machen sowie einfache Fuehrungen als auch heiraten, da eine der Caves (Cathedral Cave) so gross ist, dass dort auch Kirchenbaenke hineinpassen.
Um die Hoehlen rum leben Rockwallabies, von denen wir auch ein paar sehen konnten. Nach den Capricorn Caves haben wir uns noch Rockhampton angesehen und sind dann nach Town of 1770 gefahren, wo wir ein Hostel gebucht hatten.
01.12.2008 Bundaberg und Rainbow Beach:
An diesem Tag haben wir in Bundaberg eine Rumbrennerei besucht. Die Fuehrung war nicht ganz so interesaant wie gedacht, aber man konnte Rum probieren. Allerdings bin ich gefahren und habe deswegen lieber nichts getrunken, mir aber eine kleines Flaeschchen gekuaft. Ich hatte aber noch nicht die Gelegenheit den Rum, zu probieren. Auf alle Faelle ist es wohl die groesste Rumbrennerei in Australien.
Danach sind wir nach Rainbow Beach gefahren und haben in unser Hostel eingecheckt. Um vier Uhr war naemlich das Briefing fuer unsere Tour nach Fraser Island. Da wurde uns erklaert, was wir alles nicht duerfen und wieviel uns unsere Verfehlungen kosten. Es gab zwei Gruppen mit jeweils 11 Leuten, die am naechsten Tag auf Fraser island fahren sollten. Nach der Besprechung ist dann unsere Gruppe einkaufen gegangen. Wir bestanden aus 4 Englaendern, 1 En glaenderin, 1 irin, 5 Deutschen, wobei die einen ein Paar waren. Mehr gibt es eigentlich zu diesem Tag auch nicht zu sagen :-).
02.12.-04.12. Fraser Island:
Sorry, aufrgund Zeitmangels kommt es spaeter, aber hier schonmal ein Eindruck:
Also bis die Tage, morgen gehts in den Australia Zoo und die Glasshouse Mountains und weiter nach Surfers Paradise. Uebermorgen ist dann der Lamington NP dran. Ab Montag sind war in Brisbane, geben am Dienstag das Auto ab und fliegen Donnerstag nach Sydney.
See you soon, lg Katha
So, jetzt geht es weiter mit dem Bericht und zwar zunaechst mit Fraser Island 02.12.-04.12.2008:
Um halb zehn Uhr morgens haben wir uns versammelt, um unser Equipment durchzuchecken und uns erklaeren zu lassen wie man die Sachen auf den Landcruiser packen soll, damit man nicht Gefahr laeuft mit dem Auto umzufallen, was nicht so schwierig ist. Anschliessend ging es mit dem Jeep zur Autovermietung, wo wir nochmals ueber diverse Gefahren aufgeklaert wurden und der Umgang mit dem Auto erklaert wurde.
Dann ging es irgendwann auch endlich los Richtung Fraser Island. Die Faehre hat an einem Sandstrand angelegt und man musste schon von Anfang an richtig gut fahren, damit man ueberhaupt auf die Faehre kam. Dank Ollie (einer der Englaender) haben wir es auch ohne Probleme geschafft, im Gegensatz zu der anderen Gruppe, die erstmal direkt vor der Faehre stecken geblieben ist. Durch schieben haben sie es aber doch noch geschafft. Als wir auf Fraser Island angekommen sind, sind wir ueber eine Inlandstrasse Richtung STrand gefahren. Laut Versicherung durften wir nur zu bestimmten Zeiten auf dem Strand fahren und auch nur bestimmte Abschnitte aufgrund der Bedingungen und Flut. Daher haben wir zunaechst eine halbe STunde warten muessen bis wir auf den Strand fahren konnten. Eine andere Gruppe war so schlau ohne Passagiere mit ihrem Jeep in Sand zu fahren und alle einsteigen zu lassen, sodass sie dann natuerlich uebelst stecken geblieben sind.
Das sieht dann so aus:
Wir haben sie spaeter nochmal gesehen, daher muessen sie es irgendwie geschafft haben :-). Das Programm am ersten Tag war sehr straff. Wir haben den Eli CReek besucht, der eiskaltes Wasser fuehrte und in dem man sich bis zum Strand treiben lassen konnte. Allerdings hatte er rel;ativ wenig Wasser, sodass man streckenweise auch laufen musste. Danach ging es weiter zum Maheno Shipwreck welches sehr eindurcksvoll direkt am Strand liegt.
Der letzte Punkt auf unserer Liste war Indian Head, von dem man aus Delphine und Haie beobachten koennen sollte. Da wir aber zunaechst nicht gecheckt hatten wie man dort hinaufgeht und auch ein Mitglied unserer Gruppe sich heimlich aus dem Staub gemacht hat (sie ist einfach einen anderen Weg gegangen und nicht mehr aufgetaucht), haben wir die Zeit damit verbracht sie zu suchen bzw hatten keine mehr Indian Head zu besteigen und eventuell noch Tiere zu sehen, da wir auch noch eine sehr lange Strecke zurueckfahren mussten bis zu dem Strandabschnitt, wo wir campen durften. Am Campingplatz (nicht im wirklichen Sinne, sondern einfach eine Stelle hinter den Duenen direkt am Strand) haben wir erstmal Bekanntschaft mit den Marchflies gemacht, die ziemlich gross waren und auch durch unsere Kleidung gestochen haben. Die andere Gruppe war auch schon angelangt. Nachdem wir eine geeignete STelle fuer die Zelte ausgemacht hatten, wurde abgeladen und aufgebaut. Zum Essen gab es Nudeln mit Sosse und Billigwein aus Plastikbeuteln (gibt es hier ueberall und ist eine gute billige Altermative). Am naechsten Tag waren wir schon gegen 5 Uhr wach und unendlich muede, was wohl am Alkohol als auch dem steinharten UNtergrund lag, da die Isomatten sehr duenn waren. Am naechsten Morgen ging es zuerst nach Eurong, wo wir auf einem kleinen Picknickplatz unser Fruehstueck mit Spiegeleiern, Bacon und Baked Beans hatten. Auf dem Programm fuer diesen Tag stand der Lake MacKenzie. Ein kristallklarer See mit weissem Sandstrand.
Dort haben wir auch einen Waran gesehen. Nach stundenlangem abhaengen sind wir dann zur Central Station der Insel gefahren, um ein Barbecue zu machen und eigentlich auch einen Boardwalk, der aber aufgrund der Gruppe doch nicht gemacht wurde. Somit sind wir danach gleich zum STrandcamp gefahren. Abends war ich so muede, dass ich relativ frueh ins Bett gegangen bin. Am naechsten Morgen, nachdem wir auch wieder frueh aufgestanden sind und einen kleinen Dingo ganz nah an unserem Camp gesichtet hatten,
sind wir zum Lake Wabby gefahren bzw zu dem Beach access. Ca 2,4 km sind wir dann durch den Wald bis zum See gelaufen, der sehr schoen gelegen, aber ziemlich klein ist. Von drei Seitemn ist er von Eukalyptuswald umgeben. Auf der vierten Seite befindet sich eine riesige steile Sandduene, die wohl jedes Jahr 3m auf den See zuwandert, was bedeutet, dass dieser in ein paar Jahren vielleicht nicht mehr existiert. Hier haben wir so lange gebadet und gelegen bis es Zeit war wieder zurueckzufahren. Die Zeit die wir hatten, um bis zur Faehre zu kommen war dabei sehr knapp bemessen, sodass wir teilweise echt geheizt sind und die Faehre noch ganz knapp bekommen haben. Insgesamt war es ganz okay, nur die Zeit war teilweise sehr schlecht eingeteilt und im Auto hat man sich gegenueber gesessen, sodass man viel weniger von der Landschaft gesehen hat.
05.12.2008 Noosa Heads:
An diesem Tag sind wir nach Noosa Heads gefahren, dass in einer Meeresbucht liegt, weshalb man dort auch im Meer baden kann. Zunaechst haben wir uns den Ort angesehen, haben etwas gegessen und sind kurz shoppen gegangen. Anschliessend haben wir uns auf den Weg in den Noosa Heads NP gemacht, der sich direkt an Noosa Heads anschliesst und am Meer liegt. Dort haben wir einen schlaefrigen Koala, sowie am Dolphin Point einen Delphin und riesige Meeresschildkroeten gesehen. Die Schildkroeten waren wirklich riesig (bestimmt einen Meter in Durchmesser, wenn nicht sogar groesser, sehr wahrscheinlich sogar) und ich hatte meine Muehe ein Foto zu schiessen, da sie immer nur ganz kurz den Kopf aus dem Wasser stecken. Aber ich habe es geschafft :-).
Abends haben wir in unser Hostel eingecheckt und sind witzigerweise mit einer Deutschen aus der anderen Gruppe, die mit uns auf Fraser Island war, in einem Zimmer gelandet. Nachdem wir unsere Sache verstaut hatten, sind wir nochmal in die Stadt gefahren, um mexikanisch Essen zu gehen. In Noosa haben wir auch unser erstes Ticket bekommen (40 AUD, weil wir angeblich zu lange geparkt haben, aber es stand nirgendwo, dass die Parkzeit begrenzt war). Naja. Was solls :-).
Also dann, dieser Bericht ist jetzt fertig, der naechste kommt bald ueber den Australia Zoo, Glass House Mountains, Lamington NP und Natural Bridge NP sowie Brisbane, man sieht sich :-), lg Katha
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