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Mittwoch, 29. Oktober 2008
THE GRAMPIANS 24.10.-26.10.2008
katharina merten, 06:11h
Hallo alle miteinander!
Es wird Zeit fuer einen neuen Beitrag, der allerdings nur durch die Bilder interessant wird. Hoffe, dass sich das mit dem Hochladen als nicht allzu schwierig erweist. Erstmal Danke an Johannes fuer die "tollen" Bilder von der Spinne! Ich hoffe doch mal nicht, dass wir so einer begegnen. Am letzten Wochenende waren wir also in den Grampians bzw Grampians Nationalpark. Das ist ein Bergmassiv (hoechster Berg etwas ueber 1100 m hoch) mitten in einer flachen Landschaft. Am Freitagmorgen ging es mit einem gemieteten Auto los.
Gegen Mittag, nach ca 5 STunden Fahrt, waren wir angekommen und haben sogleich die ersten Lookouts besucht und den Pinnacle bestiegen. Da es ziemlich heiss war, war es auch dementsprechend anstrengend, aber wir haben die zweistuendige Wanderung gut ueberstanden, da sie auch von den Felsen her sehr schoen war!
Auf dem Weg zum Pinnacle und auch auf dem Rueckweg, der Grand Canyon:
Danach sind wir zu unseremHostel in Halls Gap gefahren. Es war ein YHA-Eco-Hostel und sollte eines der schoenstenin Australien sein. es war auch echt toll! es gab zwei grosse Kuechen, 2 Wohnzimmer mit Kamin, einen Fernsehraum und 2 grosse Grills draussen, weshalb wir am zweiten Abend dann auch ein kleines Barbecue mit Steak, Kartoffeln, Salat und Wein hatten. Mal eine gute Abwechslung zu unseren Nudeln, die wir fast die ganze Woche essen. Allerdings auch ziemlich teuer, da sowohl Brot als auch Fleisch, Kaese etc extremteuer sind hier.
Am Abend sind wir zum Sonnenuntergang an mehrere Lookouts gefahren.
Reed Lookout:
Die Balconies:
Aufpassen mussten wir allerdings aufgrund der Kaengurus, die dort sehr zahlreich sind und gerade in der Daemmerung einfach quer ueber die Strasse huepfen.
Am Samstag haben wir dann eine Wanderung auf den Hollow Mountain gemacht mit einem tollen Ausblick.
Da wir schon so frueh unterwegs waren, sind uns auch wieder zahlreiche Kaengurus begegnet.
Am Nachmittag haben wir uns den groessten Wasserfall des Parks angeschaut, die Mac Kenzie Falls.
Leider hatte er nicht ganz so viel Wasser wie auf den Postkarten, aber es gibt zur Zeit eh ein grosses Wasserproblem in Australien, weshalb wir froh waren, dass er ueberhaupt Wasser hatte, was man nicht von allen "Wasserfaellen" behauptenkann.
Am Sonntag haben wir den Mount William (hoechster Berg) bestigene und hatten eine tolle Sicht.
Auf dem Weg nach oben konnten wir auch einige Papageien von nah sehen.
Im Anschluss ging es dann zu den Beehive Falls, die nur noch ein Rinnsal waren, aber in einer wunderschoenen Schlucht.
Insgesamt haben wir in den drei Tagen zahlreiche Kaengurus gesehen (vor allem auf dem Sportplatz in Halls Gap, sogar mit Baby im Beutel) und ichhabe ein Video von kaempfenden Kaengurus gedreht, sowie etliche bunte Voegel (papageien, kakadus, Kookaburras), Emus und ein echidna auf der Fahrt zurueck.
Als wir Abends wieder in Mildura ankamen, waeren wir am liebsten wieder rueckwaerts weggerannt, aber es half ja nichts. Nach der INspektion der Huette von aussen haben wir dann beschlossen aufzuschliessen. Da ich die Taschenlampe hatte, hat Katharina aufgeschlossen und die Aussenbeleuchtungangeschaltet, als ploetzlich etwas von links nach rechts auf den Treppenstufen huschte. Es war eine Spinne, die sich vor dem Licht in Sicherheit bringen wollte und im Affenzahn auf die geoffnete Huettentuer zu rannte, da in der Huette ja noch kein Licht war. Gott sei Dank hat Katharina dann, nachdem ich lauthals geschrien habe, dass sie die Tuer zumachen soll (siestand ja schon in der Huette), diese zugeknallt. Das Vieh hat sich dann unter der Tuer versteckt und ich habe es mit unserem happily draussen deponierten Spray eliminiert. Puh!
In der Huette folgte dann die naechste Ueberraschung. Wir hatten einen Kanister mit Saft gekauft, der anscheinend aufgrund der Hitze in der Huette explodiert war. Kurze Zeit spaeter ging dann auch noch die Sprenganlage des Weinfeldes neben uns an, sodass wir das gemietete Auto vorsichtshalber noch zur KLinik gefahren haben, bevor es uns im Matsch auf dem Weg steckenbleibt, da die Sprenganlage immer den ganzen Weg mitbesprueht. Sogar kurz bir vor die Huette, sodass wir auch grosszuegig mit eiskaltem Wasser besprengt wurden. Da hatten wir ehrlich gesagt schon wieder die Schnauze voll! Die Woche war bislang ganz okay. Heute durften wir beide mal wieder einen Hund kastrieren. Alleridngs ward er von Katharina erst 10 Wochen alt oder sogar noch juenger und hatte so kleine Hoden, dass sie die nicht rausgekriegt hat. Jedenfalls hat die eine Tieraerztin dann eingegriffen und hat es doch wahrhaftig geschafft, den Penis rauszuschneiden, was natuerlich nicht passieren sollte. Wir mussten alle echt lachen, weil sie die Choon Yi herbeigerufen hat und die nicht gecheckt hat, was da passiert ist und Rose dann immer gesagt hat: Choon Yi, this is the penis...! Und immer sauerer wurde, da die Choon Yi das irgendwie nicht gecheckt hat und immer nur gesagt hat, I'm confused. Im Endeffekt hat Bill eingegriffen, den Penis in sein Praeputium zurueckgestopft und dem durchtrennten Muskel zusammengenaeht.
Am Freitag geht es fuer 5 tage nach Melbourne. Das wird toll! Am Samstag sind wir auf Philipp Island und mal sehen, was wir sonst noch so machen.
Hoffe euch gehts allen gut! Freue mich immer mal was von dem einen oder anderen zu hoeren.
Also dann, bis demnaechst, lg Katha
Es wird Zeit fuer einen neuen Beitrag, der allerdings nur durch die Bilder interessant wird. Hoffe, dass sich das mit dem Hochladen als nicht allzu schwierig erweist. Erstmal Danke an Johannes fuer die "tollen" Bilder von der Spinne! Ich hoffe doch mal nicht, dass wir so einer begegnen. Am letzten Wochenende waren wir also in den Grampians bzw Grampians Nationalpark. Das ist ein Bergmassiv (hoechster Berg etwas ueber 1100 m hoch) mitten in einer flachen Landschaft. Am Freitagmorgen ging es mit einem gemieteten Auto los.
Gegen Mittag, nach ca 5 STunden Fahrt, waren wir angekommen und haben sogleich die ersten Lookouts besucht und den Pinnacle bestiegen. Da es ziemlich heiss war, war es auch dementsprechend anstrengend, aber wir haben die zweistuendige Wanderung gut ueberstanden, da sie auch von den Felsen her sehr schoen war!
Auf dem Weg zum Pinnacle und auch auf dem Rueckweg, der Grand Canyon:
Danach sind wir zu unseremHostel in Halls Gap gefahren. Es war ein YHA-Eco-Hostel und sollte eines der schoenstenin Australien sein. es war auch echt toll! es gab zwei grosse Kuechen, 2 Wohnzimmer mit Kamin, einen Fernsehraum und 2 grosse Grills draussen, weshalb wir am zweiten Abend dann auch ein kleines Barbecue mit Steak, Kartoffeln, Salat und Wein hatten. Mal eine gute Abwechslung zu unseren Nudeln, die wir fast die ganze Woche essen. Allerdings auch ziemlich teuer, da sowohl Brot als auch Fleisch, Kaese etc extremteuer sind hier.
Am Abend sind wir zum Sonnenuntergang an mehrere Lookouts gefahren.
Reed Lookout:
Die Balconies:
Aufpassen mussten wir allerdings aufgrund der Kaengurus, die dort sehr zahlreich sind und gerade in der Daemmerung einfach quer ueber die Strasse huepfen.
Am Samstag haben wir dann eine Wanderung auf den Hollow Mountain gemacht mit einem tollen Ausblick.
Da wir schon so frueh unterwegs waren, sind uns auch wieder zahlreiche Kaengurus begegnet.
Am Nachmittag haben wir uns den groessten Wasserfall des Parks angeschaut, die Mac Kenzie Falls.
Leider hatte er nicht ganz so viel Wasser wie auf den Postkarten, aber es gibt zur Zeit eh ein grosses Wasserproblem in Australien, weshalb wir froh waren, dass er ueberhaupt Wasser hatte, was man nicht von allen "Wasserfaellen" behauptenkann.
Am Sonntag haben wir den Mount William (hoechster Berg) bestigene und hatten eine tolle Sicht.
Auf dem Weg nach oben konnten wir auch einige Papageien von nah sehen.
Im Anschluss ging es dann zu den Beehive Falls, die nur noch ein Rinnsal waren, aber in einer wunderschoenen Schlucht.
Insgesamt haben wir in den drei Tagen zahlreiche Kaengurus gesehen (vor allem auf dem Sportplatz in Halls Gap, sogar mit Baby im Beutel) und ichhabe ein Video von kaempfenden Kaengurus gedreht, sowie etliche bunte Voegel (papageien, kakadus, Kookaburras), Emus und ein echidna auf der Fahrt zurueck.
Als wir Abends wieder in Mildura ankamen, waeren wir am liebsten wieder rueckwaerts weggerannt, aber es half ja nichts. Nach der INspektion der Huette von aussen haben wir dann beschlossen aufzuschliessen. Da ich die Taschenlampe hatte, hat Katharina aufgeschlossen und die Aussenbeleuchtungangeschaltet, als ploetzlich etwas von links nach rechts auf den Treppenstufen huschte. Es war eine Spinne, die sich vor dem Licht in Sicherheit bringen wollte und im Affenzahn auf die geoffnete Huettentuer zu rannte, da in der Huette ja noch kein Licht war. Gott sei Dank hat Katharina dann, nachdem ich lauthals geschrien habe, dass sie die Tuer zumachen soll (siestand ja schon in der Huette), diese zugeknallt. Das Vieh hat sich dann unter der Tuer versteckt und ich habe es mit unserem happily draussen deponierten Spray eliminiert. Puh!
In der Huette folgte dann die naechste Ueberraschung. Wir hatten einen Kanister mit Saft gekauft, der anscheinend aufgrund der Hitze in der Huette explodiert war. Kurze Zeit spaeter ging dann auch noch die Sprenganlage des Weinfeldes neben uns an, sodass wir das gemietete Auto vorsichtshalber noch zur KLinik gefahren haben, bevor es uns im Matsch auf dem Weg steckenbleibt, da die Sprenganlage immer den ganzen Weg mitbesprueht. Sogar kurz bir vor die Huette, sodass wir auch grosszuegig mit eiskaltem Wasser besprengt wurden. Da hatten wir ehrlich gesagt schon wieder die Schnauze voll! Die Woche war bislang ganz okay. Heute durften wir beide mal wieder einen Hund kastrieren. Alleridngs ward er von Katharina erst 10 Wochen alt oder sogar noch juenger und hatte so kleine Hoden, dass sie die nicht rausgekriegt hat. Jedenfalls hat die eine Tieraerztin dann eingegriffen und hat es doch wahrhaftig geschafft, den Penis rauszuschneiden, was natuerlich nicht passieren sollte. Wir mussten alle echt lachen, weil sie die Choon Yi herbeigerufen hat und die nicht gecheckt hat, was da passiert ist und Rose dann immer gesagt hat: Choon Yi, this is the penis...! Und immer sauerer wurde, da die Choon Yi das irgendwie nicht gecheckt hat und immer nur gesagt hat, I'm confused. Im Endeffekt hat Bill eingegriffen, den Penis in sein Praeputium zurueckgestopft und dem durchtrennten Muskel zusammengenaeht.
Am Freitag geht es fuer 5 tage nach Melbourne. Das wird toll! Am Samstag sind wir auf Philipp Island und mal sehen, was wir sonst noch so machen.
Hoffe euch gehts allen gut! Freue mich immer mal was von dem einen oder anderen zu hoeren.
Also dann, bis demnaechst, lg Katha
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Sonntag, 19. Oktober 2008
MILDURA UND ANDERE KURIOSITAETEN
katharina merten, 14:53h
Hallo alle miteinander!
Hier kommt wieder ein neuer Beitrag von mir. Allerdings gibt es leider nicht so viel zu erzaehlen, da wir dieses Wochenende in Mildura geblieben sind, da es mir bzw uns beiden letzte Woche nicht gut ging (Grippe). Ich bin sogar am Mittwoch nicht in die Klinik gegangen. Am Donnerstagabend waren wir zum 30. Geburtstag einer der Tieraerztinnen (Edith, kommt aus Hongkong) in ein thailaendisches Restaurant eingeladen. Das Essen war sehr lecker und es war auch insgesamt ganz lustig. Sie hatte die gesamte Belegschaft der KLinik eingeladen. Sogar das Essen hat sie allen bezahlt, was sie an die 200 Euro gekostet hat. Sehr grosszuegig!
In der KLinik laeuft es mal gut mal eher schlecht.
Je nachdem, ob ein interessanter Fall kommt bzw ob wir etwas operieren duerfen.
Das grundlegende Problem ist hier, dass wir teilweise mehr wissen als die Tieraerztinnen und diese froh sind, wenn wir ihnen keine Arbeit abnehmen, sondern sie alles selbst machen koennen. Sogar Impfungen-aufziehen haben wir uns mehr oder weniger erkaempfen muessen. Bekloppt! Nach der Vormittagssprechstunde sind immer die Operationen. Die Tieraerzte schreiben sich dann auf dem Board immer mit ihrem Kuerzel dahinter. Dies sollten wir dann auch mal machen und dachten, dass wir das jetzt immer so machen koennten, doch wir wurden eines besseren belehrt. Wenn viel zu tun ist, duerfen wir keine (auch nicht die kleinste) Kastration machen, da sie so busy sind. Das hat uns echt frustriert. Dafuer konnten wir dann etwas letzten Donnerstag machen. Allerdings nur, weil die Edith meinte, dass wir sowohl die Katze, den Kater und den Hund kastrieren koennten. Das war cool! Daher haben wir unsere Namen dahinter geschrieben. Haette ich nicht aufgepasst, haette aber einfach die eine andere Tieraerztin meinen Kater kastriert, was ich echt unverschaemt fand. Am naechsten Tag hat dann Bill einfach die beiden Kater, die da waren kastriert, sodass fuer uns nichts mehr uebrig blieb. Total nett! Jedenfalls wollte die eine Tieraerztin uns etwas zu tun geben und sagte wir koennten doch den einen Hund schonmal schlafen legen und intubieren, also fuer die OP vorbereiten, was aber dann von der operierenden Tieraerztin abgelehnt wurde, weil sie es selber machen wollte. Wir sind dann einfach in die Mittagspause gegangen (fuer ca 4 Stunden), da wir eh nichts zu tun hatten. Wir sind ja nicht die Deppen! Wenn wenigstens eine interessante OP zum Zuschauen gewesen waere....... . Naja. Derletzt habe ich ein Kaninchen kastriert. Das war ein Highlight, weil ich es schon oefter gemacht hatte als jeder andere Tierarzt (ausser Bill natuerlich).
Inzwischen haben wir auch mal ein EKG gemacht und einige Roentgenbilder gesehen. Im Moment hat grad die eine potthaessliche Bluthuendin von Bill Junge bekommen und das schon das zweite Mal innerhalb von 6 Monaten. Jedenfalls hat er die letzten zwei Tage der Woche die Mutter mit den Welpen mitgeschliffen und wir mussten dann die Welpen fuettern. das war gar nicht so einfach, da die gute Mary (die Huendin) uns immer angegrummelt hat, wenn wir ihr zu nahe kamen, was laut Bill ihre Art ist, aber sie haette noch nie jemanden gebissen. Sein Wort in Gottes Ohr!
Mit Bill haben wir schon einige Merkwuerdigkeiten erlebt. Eines Mittags (ziemlich am Anfang) kam er an und fragte uns, ob wir ihn mit zur tip begleiten wuerden und hat noch irgendetwas von Sehenswuerdigkeit gelabert. Da wir noch nicht so ganz fit mit dem Englisch hier waren, haben wir zugestimmt in dem Glaubven, dass er uns ausser der tip (was immer das auch war) noch irgendwas von Mildura zeigen wuerde. Pustekuchen! Unser Ausflug ging lediglich zur Muellhalde von Mildura, wo er dann in eine "Grube" von Hoechstetiefe 1m mit Schraege tote Tiere in Plastikbeuteln geworfen hat und dann noch anderen Muell in einen grossen Container. So ein Penner!
Faehrt man mit BIll mit, vor allem zu Pferden oder so, muss man sich darauf einstellen, dass er mehr schwafelt als etws macht und es daher ewig dauert. Zudem erzaehlt er jedem wer man ist und was man letztes Wochenende gemacht und jede andere Story, die ihm einfaellt, was wirklich unnoetig ist.
Eine weitere Gegebenheit hat sich zugetragen als Katharina ihn nach Robinvale, Aussenzweig der Klinik ca 1 Stunde entfernt, begleitet hat. Es kam eine Huendin zum Kastrieren, was sie dann auch machen sollte. Allerdings hatte sie von Anfang an zu BIll gesagt, dass sie sich nicht so sicher mit Kastrationen von Huendinnen fuehlt, was er lachend abgetan hat. Waehrend der Operation hat er also dann mit einer Zeitung dagesessen und diese gelesen. Auf die Frage von Katharina, ob sie an einer Stelle etwas durchtrennen koennte, meinte er nur, dass sie der Tierarzt waere und es wissen muesse. Spaeter ist er dann auch noch Rasen maehen gegangen und hat sie alleine dort stehen lassen. Eine Woche spaeter hat er uns dann in der KLinik in Mildura vorgefuehrt wie er eine Kastration bei der Huendin macht (bis aufs kleinste Detail, obwohl wir da schon beide eine selber gemacht hatten). was soll man dazu noch sagen.
Insgesamt muss man sagen, dass er wirklich manchmal seltsame Sachen (operationstechnisch) macht. Auch die Hunde bekommen keine Schmerzmittel nach einer OP bzw waehrend der OP, sondern werden einfach so nach Hause geschickt. Auch die Narkose vom Kaninchen war eine reine Inhalationsnarkose, was man in Deutschland nie machen wuerde. Er meinte dann zwar, dass ich es auch nach meiner Methode machen koennte, wenn mir das lieber waere, aber ich weiss ehrlich gesagt nicht, was gewesen waere, wenn irgendwas schief gegangen waer.
Die anderen Tieraerzte haben teilweise auch wenig Respekt vor ihm, was aber auch an seiner Art und Weise liegt. Er bringt seinen Angestellten kaum was bei und laesst sie bei Problemfaellen einfach stehen, auch wenn offensichtlich ist, dass sie eine Frage haben bzw wenn sie ihn fragen, kommt oft erstmal die Frage was sie machen wuerden und meist auch nicht, was er denkt. Spaeter verkauft er aber deren Diagnose als seine bei dem Besitzer. Da gibt es noch mehr solche Geschichten, aber das wuerde die ganze Homepage sprengen.
Hier ein paar Bilder:
Haesslichster Hund ever lived! (als so cute von Choon Yi aus Singapur bezeichnet (???))
Er hat kein Fell ausser das weisse Gestruepp an Kopf, Beinen und Schwanz!
Erinnert euch das an etwas? Puss in boots!
Dieses Wochenende sind wir also in Mildura geblieben, waren shoppen (habe ein Oberteil von Billabong erstanden) und haben mit dem Auto die Gegend erkundet. Wir waren an zwei Lookouts am Murray River, am Abend dann noch Putt Putt spielen (Minigolf, aber ganz andere Bahnen als in Deutschland). Es war sehr lustig.
Heute sind wir mit der "P.S. Melbourne" (ein paddlesteamer) auf dem Murray River entlang gefahren.
Das Ganze war eine zweistuendige Bootsfahrt auf einem Dampfschiff mit Kommentaren vom Kapitaen.
Pelikan mit sexy Blick :-) (hat sich extra fuer mich in Pose geworfen):
Chillen an Deck:
Kormoran:
Dabei haben wir auch das Anwesen von Bill mal von der Flussperspektive gesehen. Es ist sehr imposant.
Er muss sehr gut Geld scheffeln, was bei den Sparmassnahmen in der KLinik nicht weiter verwunderlich ist. Sogar einen vernuenftigen Verband beim Hund kann niemand in der KLinik anlegen. Erschreckend!
Das naechste Wochenende geht es in die Grampians (Berglandschaft in der Naehe von Melbourne), da Kangaroo Island fuer ein Wochenende 500 Dollar kosten wuerde.
Das Wochenende danach geht es eventuell nach Philipp Island bei Melbourne.
Also ich hoffe der Beitrag war nicht allzu langweilig fuer euch, auch wenn nicht so viele touristische Attraktionen dabei waren.
Bis bald und liebe Gruesse, Katha
Sonnenuntergang in Mildura:
P.S.: Hallo Mama! Mein Essenswunsch bevor ich ihn wieder vergesse: die Quiche mit Lachs und Spinat. Danke!
Hier kommt wieder ein neuer Beitrag von mir. Allerdings gibt es leider nicht so viel zu erzaehlen, da wir dieses Wochenende in Mildura geblieben sind, da es mir bzw uns beiden letzte Woche nicht gut ging (Grippe). Ich bin sogar am Mittwoch nicht in die Klinik gegangen. Am Donnerstagabend waren wir zum 30. Geburtstag einer der Tieraerztinnen (Edith, kommt aus Hongkong) in ein thailaendisches Restaurant eingeladen. Das Essen war sehr lecker und es war auch insgesamt ganz lustig. Sie hatte die gesamte Belegschaft der KLinik eingeladen. Sogar das Essen hat sie allen bezahlt, was sie an die 200 Euro gekostet hat. Sehr grosszuegig!
In der KLinik laeuft es mal gut mal eher schlecht.
Je nachdem, ob ein interessanter Fall kommt bzw ob wir etwas operieren duerfen.
Das grundlegende Problem ist hier, dass wir teilweise mehr wissen als die Tieraerztinnen und diese froh sind, wenn wir ihnen keine Arbeit abnehmen, sondern sie alles selbst machen koennen. Sogar Impfungen-aufziehen haben wir uns mehr oder weniger erkaempfen muessen. Bekloppt! Nach der Vormittagssprechstunde sind immer die Operationen. Die Tieraerzte schreiben sich dann auf dem Board immer mit ihrem Kuerzel dahinter. Dies sollten wir dann auch mal machen und dachten, dass wir das jetzt immer so machen koennten, doch wir wurden eines besseren belehrt. Wenn viel zu tun ist, duerfen wir keine (auch nicht die kleinste) Kastration machen, da sie so busy sind. Das hat uns echt frustriert. Dafuer konnten wir dann etwas letzten Donnerstag machen. Allerdings nur, weil die Edith meinte, dass wir sowohl die Katze, den Kater und den Hund kastrieren koennten. Das war cool! Daher haben wir unsere Namen dahinter geschrieben. Haette ich nicht aufgepasst, haette aber einfach die eine andere Tieraerztin meinen Kater kastriert, was ich echt unverschaemt fand. Am naechsten Tag hat dann Bill einfach die beiden Kater, die da waren kastriert, sodass fuer uns nichts mehr uebrig blieb. Total nett! Jedenfalls wollte die eine Tieraerztin uns etwas zu tun geben und sagte wir koennten doch den einen Hund schonmal schlafen legen und intubieren, also fuer die OP vorbereiten, was aber dann von der operierenden Tieraerztin abgelehnt wurde, weil sie es selber machen wollte. Wir sind dann einfach in die Mittagspause gegangen (fuer ca 4 Stunden), da wir eh nichts zu tun hatten. Wir sind ja nicht die Deppen! Wenn wenigstens eine interessante OP zum Zuschauen gewesen waere....... . Naja. Derletzt habe ich ein Kaninchen kastriert. Das war ein Highlight, weil ich es schon oefter gemacht hatte als jeder andere Tierarzt (ausser Bill natuerlich).
Inzwischen haben wir auch mal ein EKG gemacht und einige Roentgenbilder gesehen. Im Moment hat grad die eine potthaessliche Bluthuendin von Bill Junge bekommen und das schon das zweite Mal innerhalb von 6 Monaten. Jedenfalls hat er die letzten zwei Tage der Woche die Mutter mit den Welpen mitgeschliffen und wir mussten dann die Welpen fuettern. das war gar nicht so einfach, da die gute Mary (die Huendin) uns immer angegrummelt hat, wenn wir ihr zu nahe kamen, was laut Bill ihre Art ist, aber sie haette noch nie jemanden gebissen. Sein Wort in Gottes Ohr!
Mit Bill haben wir schon einige Merkwuerdigkeiten erlebt. Eines Mittags (ziemlich am Anfang) kam er an und fragte uns, ob wir ihn mit zur tip begleiten wuerden und hat noch irgendetwas von Sehenswuerdigkeit gelabert. Da wir noch nicht so ganz fit mit dem Englisch hier waren, haben wir zugestimmt in dem Glaubven, dass er uns ausser der tip (was immer das auch war) noch irgendwas von Mildura zeigen wuerde. Pustekuchen! Unser Ausflug ging lediglich zur Muellhalde von Mildura, wo er dann in eine "Grube" von Hoechstetiefe 1m mit Schraege tote Tiere in Plastikbeuteln geworfen hat und dann noch anderen Muell in einen grossen Container. So ein Penner!
Faehrt man mit BIll mit, vor allem zu Pferden oder so, muss man sich darauf einstellen, dass er mehr schwafelt als etws macht und es daher ewig dauert. Zudem erzaehlt er jedem wer man ist und was man letztes Wochenende gemacht und jede andere Story, die ihm einfaellt, was wirklich unnoetig ist.
Eine weitere Gegebenheit hat sich zugetragen als Katharina ihn nach Robinvale, Aussenzweig der Klinik ca 1 Stunde entfernt, begleitet hat. Es kam eine Huendin zum Kastrieren, was sie dann auch machen sollte. Allerdings hatte sie von Anfang an zu BIll gesagt, dass sie sich nicht so sicher mit Kastrationen von Huendinnen fuehlt, was er lachend abgetan hat. Waehrend der Operation hat er also dann mit einer Zeitung dagesessen und diese gelesen. Auf die Frage von Katharina, ob sie an einer Stelle etwas durchtrennen koennte, meinte er nur, dass sie der Tierarzt waere und es wissen muesse. Spaeter ist er dann auch noch Rasen maehen gegangen und hat sie alleine dort stehen lassen. Eine Woche spaeter hat er uns dann in der KLinik in Mildura vorgefuehrt wie er eine Kastration bei der Huendin macht (bis aufs kleinste Detail, obwohl wir da schon beide eine selber gemacht hatten). was soll man dazu noch sagen.
Insgesamt muss man sagen, dass er wirklich manchmal seltsame Sachen (operationstechnisch) macht. Auch die Hunde bekommen keine Schmerzmittel nach einer OP bzw waehrend der OP, sondern werden einfach so nach Hause geschickt. Auch die Narkose vom Kaninchen war eine reine Inhalationsnarkose, was man in Deutschland nie machen wuerde. Er meinte dann zwar, dass ich es auch nach meiner Methode machen koennte, wenn mir das lieber waere, aber ich weiss ehrlich gesagt nicht, was gewesen waere, wenn irgendwas schief gegangen waer.
Die anderen Tieraerzte haben teilweise auch wenig Respekt vor ihm, was aber auch an seiner Art und Weise liegt. Er bringt seinen Angestellten kaum was bei und laesst sie bei Problemfaellen einfach stehen, auch wenn offensichtlich ist, dass sie eine Frage haben bzw wenn sie ihn fragen, kommt oft erstmal die Frage was sie machen wuerden und meist auch nicht, was er denkt. Spaeter verkauft er aber deren Diagnose als seine bei dem Besitzer. Da gibt es noch mehr solche Geschichten, aber das wuerde die ganze Homepage sprengen.
Hier ein paar Bilder:
Haesslichster Hund ever lived! (als so cute von Choon Yi aus Singapur bezeichnet (???))
Er hat kein Fell ausser das weisse Gestruepp an Kopf, Beinen und Schwanz!
Erinnert euch das an etwas? Puss in boots!
Dieses Wochenende sind wir also in Mildura geblieben, waren shoppen (habe ein Oberteil von Billabong erstanden) und haben mit dem Auto die Gegend erkundet. Wir waren an zwei Lookouts am Murray River, am Abend dann noch Putt Putt spielen (Minigolf, aber ganz andere Bahnen als in Deutschland). Es war sehr lustig.
Heute sind wir mit der "P.S. Melbourne" (ein paddlesteamer) auf dem Murray River entlang gefahren.
Das Ganze war eine zweistuendige Bootsfahrt auf einem Dampfschiff mit Kommentaren vom Kapitaen.
Pelikan mit sexy Blick :-) (hat sich extra fuer mich in Pose geworfen):
Chillen an Deck:
Kormoran:
Dabei haben wir auch das Anwesen von Bill mal von der Flussperspektive gesehen. Es ist sehr imposant.
Er muss sehr gut Geld scheffeln, was bei den Sparmassnahmen in der KLinik nicht weiter verwunderlich ist. Sogar einen vernuenftigen Verband beim Hund kann niemand in der KLinik anlegen. Erschreckend!
Das naechste Wochenende geht es in die Grampians (Berglandschaft in der Naehe von Melbourne), da Kangaroo Island fuer ein Wochenende 500 Dollar kosten wuerde.
Das Wochenende danach geht es eventuell nach Philipp Island bei Melbourne.
Also ich hoffe der Beitrag war nicht allzu langweilig fuer euch, auch wenn nicht so viele touristische Attraktionen dabei waren.
Bis bald und liebe Gruesse, Katha
Sonnenuntergang in Mildura:
P.S.: Hallo Mama! Mein Essenswunsch bevor ich ihn wieder vergesse: die Quiche mit Lachs und Spinat. Danke!
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Sonntag, 12. Oktober 2008
POONCARIE 5.10. und MUNGO NP 11.10.
katharina merten, 07:39h
Hallo Leute!
hier ein neuer Beitrag von mir, da ja schon nachgefragt wurde. Vor einer Woche waren wir in Pooncarrie zu einem Galopprennen. Pooncarrie ist so fast der kleinste Ort hier in der Gegend mit einem Pub und einer Hand voll Haeuser. Mit zwei Tieraerztinnen (kim und Rose) sind wir zum Rennen gefahren und konnten bei einer der Helferinnen (Sarah) uebernachten, da man es in Australien bzw hier in der Gegend vermeidet spaet abends mit dem Auto zu fahren aufgrund der Kaenguruhs. Das rennen war sehr interessant, da es unser erstes Galopprennen war. Insgesamt war das Ganze eher wir eine Art Dorffest mit dem Ziel sich zu besaufen. Wir hatten uns ein paar Dosen Bier und Smirnoff gekauft, die echt teuer waren. 6 Bierdosen haben uns ca 10 Euro gekostet. Nach dem Rennen ging es dann zu dem Pub nach Pooncarrie, wo ab 21 Uhr eine Countryband gespielt hat, die gar nicht so uebel war und wir gut darauf tanzen konnten. In Acht nehmen mussten wir uns allerdings vor den maennlichen Australiern, die auf eine Bettgeschichte aus waren und dachten, dass deutsche Backpackerleicht zu haben sind. Weit gefehlt! Auch die anderen haben uns gut abgeschirmt! Am Pub sind dann auch noch zwei Tierarzthelferinnen zu uns gestossen. Insgesamt war es sehr leustig. Gegen halb eins ging es dann zu Sarah bzw zu dem alten verlassenen, grossen Haus auf deren Grundstueck, in dem etliche Leute genaechtigt haben. Wir haben in einem Raum auf Matartzen geschlafen. Gott sei Dank hatte ich den warmen Schlafsack mit und bin daher nicht erfroren. Es war naemlich nachts saukalt. Am naechsten morgen gab es dann ein Barbecue, was hier heisst Schinken mit Spiegelei und Toast. Hatten wir natuerlich selbst mitgebracht. Sarah und ihre Brueder sowie ihre Freunde waren schon auf und auch am weitertrinken. Nach dem Fruehstueck haben wir uns noch die Schlange des einen Bruders und die Farm zeigen lassen, die riesig ist und direkt an einem Fluss liegt und sind dann wieder nach Mildura gefahren. Bilder gibt es spaeter, da ich selber keine von dem Wochenende habe.
Kalt war es letzte Woche jede Nacht, geschaetzte 5 Grad Celsius, was dem Ganzen sehr nahe kommt. Ohne Heater und dickem Schlafsack waere ich aufgeschmissen. Am Mittwoch ging es mir dann auch gar nicht gut, sodass ich um 16 Uhr dann zur Huette bin und geschlafen habe. Gottvsei Dank ging es mir am naechsten Tag wieder besser. Inzwischen ist es hier richtig warm geworden. Bald wird es wahrscheinlich unangenehm heiss. Mals ehen wie lange das noch dauert.
Gestern waren wir im Mungo Nationalpark ca 110 km von Mildura. Der Weg fuehrt durch den Busch auf einer Schotterstrasse, die wirklich uebel war.
Trotzdem durfte man 100 km\h fahren, was wir teilweise auch gemacht haben :-). Der Mungo Lake war vor ca 40 000 Jahren mal mit Wasser gefuellt und riesig gross.
Inzwischen ist er von Kaegurus, Echsen und niedrigen Bueschen besiedelt.
Durch die Seen in der Gegend hat sich ein grosser Duenenwall entwickelt (die Walls fo China genannt)
mit bizarren Felsformationen und natuerlich auch viel Sand.
Auf einer ca 70 km langen self-drive-Tour kann man diese umfahren. Dabei faehrt man zunaechst durch das Bett des Sees bis an die Duenen heran und dann einmal herum. Auf der anderen Seite haben wir dann einige Tiere wie Emus, Echse und Kaengurus sehen koennen.
Ausserdem haben wir natuerlich eine Sandduene bestiegen.
Es war jedenfalls sehr schoen, aber auch ultraheiss, sodass unser Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 glaub ich grade so gereicht hat.
Weitere News, vor allem Stories aus der KLinik und Mildura demnaechst, bis bald, lg Katha
hier ein neuer Beitrag von mir, da ja schon nachgefragt wurde. Vor einer Woche waren wir in Pooncarrie zu einem Galopprennen. Pooncarrie ist so fast der kleinste Ort hier in der Gegend mit einem Pub und einer Hand voll Haeuser. Mit zwei Tieraerztinnen (kim und Rose) sind wir zum Rennen gefahren und konnten bei einer der Helferinnen (Sarah) uebernachten, da man es in Australien bzw hier in der Gegend vermeidet spaet abends mit dem Auto zu fahren aufgrund der Kaenguruhs. Das rennen war sehr interessant, da es unser erstes Galopprennen war. Insgesamt war das Ganze eher wir eine Art Dorffest mit dem Ziel sich zu besaufen. Wir hatten uns ein paar Dosen Bier und Smirnoff gekauft, die echt teuer waren. 6 Bierdosen haben uns ca 10 Euro gekostet. Nach dem Rennen ging es dann zu dem Pub nach Pooncarrie, wo ab 21 Uhr eine Countryband gespielt hat, die gar nicht so uebel war und wir gut darauf tanzen konnten. In Acht nehmen mussten wir uns allerdings vor den maennlichen Australiern, die auf eine Bettgeschichte aus waren und dachten, dass deutsche Backpackerleicht zu haben sind. Weit gefehlt! Auch die anderen haben uns gut abgeschirmt! Am Pub sind dann auch noch zwei Tierarzthelferinnen zu uns gestossen. Insgesamt war es sehr leustig. Gegen halb eins ging es dann zu Sarah bzw zu dem alten verlassenen, grossen Haus auf deren Grundstueck, in dem etliche Leute genaechtigt haben. Wir haben in einem Raum auf Matartzen geschlafen. Gott sei Dank hatte ich den warmen Schlafsack mit und bin daher nicht erfroren. Es war naemlich nachts saukalt. Am naechsten morgen gab es dann ein Barbecue, was hier heisst Schinken mit Spiegelei und Toast. Hatten wir natuerlich selbst mitgebracht. Sarah und ihre Brueder sowie ihre Freunde waren schon auf und auch am weitertrinken. Nach dem Fruehstueck haben wir uns noch die Schlange des einen Bruders und die Farm zeigen lassen, die riesig ist und direkt an einem Fluss liegt und sind dann wieder nach Mildura gefahren. Bilder gibt es spaeter, da ich selber keine von dem Wochenende habe.
Kalt war es letzte Woche jede Nacht, geschaetzte 5 Grad Celsius, was dem Ganzen sehr nahe kommt. Ohne Heater und dickem Schlafsack waere ich aufgeschmissen. Am Mittwoch ging es mir dann auch gar nicht gut, sodass ich um 16 Uhr dann zur Huette bin und geschlafen habe. Gottvsei Dank ging es mir am naechsten Tag wieder besser. Inzwischen ist es hier richtig warm geworden. Bald wird es wahrscheinlich unangenehm heiss. Mals ehen wie lange das noch dauert.
Gestern waren wir im Mungo Nationalpark ca 110 km von Mildura. Der Weg fuehrt durch den Busch auf einer Schotterstrasse, die wirklich uebel war.
Trotzdem durfte man 100 km\h fahren, was wir teilweise auch gemacht haben :-). Der Mungo Lake war vor ca 40 000 Jahren mal mit Wasser gefuellt und riesig gross.
Inzwischen ist er von Kaegurus, Echsen und niedrigen Bueschen besiedelt.
Durch die Seen in der Gegend hat sich ein grosser Duenenwall entwickelt (die Walls fo China genannt)
mit bizarren Felsformationen und natuerlich auch viel Sand.
Auf einer ca 70 km langen self-drive-Tour kann man diese umfahren. Dabei faehrt man zunaechst durch das Bett des Sees bis an die Duenen heran und dann einmal herum. Auf der anderen Seite haben wir dann einige Tiere wie Emus, Echse und Kaengurus sehen koennen.
Ausserdem haben wir natuerlich eine Sandduene bestiegen.
Es war jedenfalls sehr schoen, aber auch ultraheiss, sodass unser Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 glaub ich grade so gereicht hat.
Weitere News, vor allem Stories aus der KLinik und Mildura demnaechst, bis bald, lg Katha
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