Mittwoch, 26. November 2008
MAGNETIC ISLAND, SKYDIVE 23.11.-26.11.2008
Hallo an alle!
Viele Gruesse aus Airlie Beach bei den Whitsunday Islands.
Auf Magnetic Island konnten wir erstmal so richtig ausspannen, schnorcheln und baden. Das war echt toll! Unsere Huette hatte allerdings acht Betten, was ziemlich stressig sein kann, wenn alle abends gelcihzeitig ins Bad wollen. Am ersten Tag haben wir uns eine Schnorchelausruestung geliehen und sind damit am Arthur Bay und Florence Bay schnorcheln gewesen. Mit von der Partie war Ilka aus Frankfurt, die auch am gleichen Abend wie wir im Koala Beah Resort angekommen war. Sie macht Travel and Work in Australien. Wahrscheinlich treffen wir sie in Brisbane wieder.



Abends haben wir uns dann selber etwas gekocht (Nudeln aus der Dose) und haben Bekanntschaft mit den jeden Abend vorbeischauenden Opossums gemacht.



Eines davon hat mir sogar am zweiten Abend in den kleinen Zeh gebissen. Echt dreist! Ansonsten haben wir uns an diesem und auch am naechsten Tag die INsel angeschaut und fantastische Fotos machen koennen, mit uns, mit uns im Schnorcheloutfit und auch ohne :-).



Und von einer Mama mit Koalababy. Die waren total suess und ich habe sie sogar an der Pfote beruehrt, weil ich so nah war. Aber nur ganz leicht. Man kann nie wissen.



Am zweiten Tag haben wir uns auch daran gemacht den Segeltoern und die Tour auf Fraser Island zu buchen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, da diese Woche irgendwelche Schulferien vom Anschlussjahrgang der High School oder so sind und somit alle School Kids zum Segeln an die Whitsundays fahren. Gott sei Dank konnte uns dann ein Veranstalter noch ein Angebot machen, dass zwar teurer war und uns auch einen Tag kostet, aber besser eins, als gar keins. Somit haben wir relativ wenig Zeit zwischen Whitsundays und Fraser Island und muessen jeden Tag relativ lange fahren.
Am Dienstag morgen haben wir Magnetic Island verlassen und uns auf den Weg nach Airlie Beach gemacht. Auf der Fahrt dorthin haben wir einen Skydive fuer den naechsten Morgen um acht Uhr gebucht. Unser HOstel ist sehr schoen, hier. Im Corgarten haengen zwei Haengematten, die bunten Papageien sind auch wieder da und wir teilen uns eine Huette (mit Kueche) mit einer weiteren Katharina aus Deutschland und Carry aus London. An dem Tag waren wir nur noch kurz waschen, shoppen und am Abend haben wir einen Gutschein fuer einen Drink eingeloest, der in dem Paket, das wir gebucht fuer das Segeln und Fraser Island enthalten war.
An diesem Morgen ging es dann also los zum Skydive. ich war mir bis kurz vorher nicht sicher, ob ich das wirklich will, aber im Endeffekt habe ich alles unterzeichnet und mir die Ausruestung angezogen.



Es gab zunaechst eine Einfuehrung und kurze Uebung wie man sich verhalten soll und dann sind wir zu dem "Flugzeug" hinuebergegangen. Es ging in einer ultrakleinen Maschine auf 14 000 ft (das sind 4267,2 Meter) hoch mit einem fantastischen Blick auf die Whitsunday Islands. Die paar Wolken haben nicht gestoert. In der Maschien war soviel Platz, dass wir beide mit unseren zwei Mitspringern gerade so reingepasst haben (auf dem Boden sitzend). Der Flug war eigentlich sehr angenehm, aber dann oeffnete sich die Tuer und Katharina und ihr Partner haben sich fallen lassen.



Da hab ich gedacht mein letztes Stuendlein hat geschlagen. Und sofort war ich dran, Beine raus, einmal winken fuer die Kamera und dann 55 Sekunden freier Fall mit einem krassen Wind, der an dem ganzen Koerper zerrt. Aber es war geil! Und ploetzlich macht es einen Ruck (fuer mich viel zu schnell) durch den ganzen Koerper und der Fallschirm bzw Paraglidingschirm ist draussen und man haengt ganz gemuetlich in der Luft und betrachtet nochmal in aller Ruhe die Landschaft bzw kann denn Glider auch selber steuern.



Die Landung war sanft, direkt auf dem Hosenboden. Jetzt sind wir beide voellig fertig von dem Adenalinkick und fuehlen uns wie nach einem Marathon. Wuerden wir es nochmal machen? Ich denke schon. Nur nicht heute. Vielleicht morgen :-)!
Morgen geht es aber erstmal mit dem Segelschiff auf grosse Fahrt bis einschliesslich Samstag um 16 Uhr. Wir fahren dann aufgrund der Zeit noch am selben Tag nach Mackay, um moeglichst frueh morgens den Eungella NP zu erreichen, damit wir vielleicht doch Schnabeltiere in freier Wildbahn sehen koennen.
Fuer morgen ist ein Thunderstorm angesagt, als drueckt mir die Daumen, dass es nicht allzu schlimm wird. Tabletten gegen Uebelkeit haben wir aber schon gekauft!

Also dann bis die Tage und viel Spass im Schnee, wir schwitzen und sitzen hier in der Sonne und geniessen den Sommer noch bis wir wieder zuhause sind.
Bis bald, lg Katha

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Donnerstag, 20. November 2008
ABSCHIED MILDURA, CAIRNS, CAPE TRIBULATION, ATHERTON TABLELANDS
Hallo an alle!
Jetzt sind wir schon fast eine ganze Woche unterwegs und haben so viel erlebt, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll.
Die letzten Tage in Mildura gingen sehr schnell rum und wir konnten Bill mit seiner Frau auch mal wieder von der ueberaus netten Seite erleben. Am Donnerstag Mittag kam Maria zur KLinik und ist mit uns in die Stadt gefahren. Dort haben wir beide einen Hut geschenkt bekommen. Davon kostet einer 140 AUD. Echt krass!



Am Abend sind wir dann mit Bill, Maria und Rose essen gegangen und wurden von Bill eingeladen. Es war echt sehr nett und wir haben viel gelacht. Die Maria ist sehr unterhaltsam und extrem nett. Auch Bill war sehr gespraechig und hat sich fuer unsere Mitarbeit in der KLinik bedankt. Natuerlich hatten wir auch etwas als Dankeschoen mitgebracht. Es stellte sich auch heraus, dass am Freitag zwei neue deutsche Studentinnen nach Mildura kommen. Daher hat Maria vorgeschlagen, dass wir alle doch am Freitag bei ihnen im Haus schlafen koennten. Es waere ueberhaupt kein Problem, da sie und Bill an dem Abend eh wegwaeren, da Bill Geburtstag habe. Ausserdem war Bill ganz erstaunt, dass wir am letzten Tag wahrhaftig noch in Klinik kommen wollten. Morgens ist uns dann erstmal eine Spinne in der Huette begegnet, die auf dem CD-Player rumkroch. Da wussten wir, dass es Zeit ist zu gehen. Katharina hat sie dann auch ganz tapfer mit dem Spray erlegt. In der KLinik sind wir dann aber nur bis mittags geblieben, da wir noch packen, aufraeumen und unsere Barrieren entfernen mussten. Eigentlich sollten die die beiden neuen Studentinnen abends vom Bus abholen, aber sie kamen dann doch frueher, sodass gegen halb vier Bill mit den beiden vor dem Love Shack stand. Wir hatten noch gar nicht gepackt und aufgeraeumt. Er hat unsere Massnahmen gesehen, aber ueberhaupt nichts gesagt (auch spaeter nichts). Jedenfalls haben wir abgemacht, dass wir die beiden STudentinnen gegen 18 Uhr von der KLinik abholen und ihnen das Love Shack zeigen. Das taten wir dann auch. Sie waren ganz begeister vom Love Shack, was wohl daran lag, dass es Tag war, wir eine neue Tischdecke gekauft hatten und es auch nach unserem Aufraeumen echt gut aussah. Im Anschluss daran sind wir dann mit Sack und Pack zu Bills Haus gefahren. Dort haben uns erstmal die vielen Hunde ausgiebig begruesst. Auf Bills Vorschlag hin sind wir dann noch im Fluss schwimmen gegangen, was vorher bei uns nie geklappt hatte. Es war herrlich erfrischend! Am Abend haben wir uns Pizza aufgebacken, die wir vorher gekauft hatten und mit den anderen Beiden einen Film geschaut. Am naechsten Morgen ging es mit Choon Yi und Rose noch fruehstuecken bevor dann unser erster Flug von dreien an einem Tag gestartet ist.
Die Fluege gingen von Mildura nach Melbourne, von Melbourne nach Sydney und von Sydney nach Cairns, was ca 12 Stunden mit Wartezeiten auf den Flughaefen gedauert hat. Da Bill und Maria Bekannte zum Flughafen gebracht haben, die den gleichen Flug nach Melbourne genommen haben. Daher wurden wir nochmal ganz herzlich verabschiedet und Maria hat uns bis zum Start hinterhergewunken und Fotos gemacht wie wir ueber die Landebahn zum Flugzeug gehen und winken. Der beste Flug war der erste aufgrund des tollen Starts und der butterweichen Landung, obowhl das Flugzeug extrem klein war mit 48 Sitzen. In Sydney sind dann eine Horde Japaner und Deutsche auf unserem Flug gewesen. Es war echt ein bisschen peinlich, wie sich die Deutschen benommen haben. Mecker mecker mecker! Abends um halb 10 sind wir dann in Cairns gelandet, haben fast nen Schlag gekriegt aufgrund der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit und wurden vom Shuttle-Service des Hostels abgeholt.
Die darauffolgenden Tage sind wie im Flug vergangen und wir haben soviel verschiedenes erlebt, dass ich hier nur eine kurze Darstellung machen kann:

16.11.2008 Sonntag:
An diesem Tag haben wir unser Auto um acht Uhr morgens abgeholt und sind anschliessend in der Stadt einkaufen gefahren bzw haben uns die Stadt angeguckt.



Bemerkenswert ist ein riesiger oeffentlicher Pool direkt am Meer, in dem man baden kann. Anschliessend haben wir zwei Mangrovenwalks gemacht, die sich in der Naehe des Flughafen befanden.



Danach sind wir einen kleinen Rainforestwalk gegangen, der sich im Park von Cairns befand und haben uns die Centenary Lakes mit den dort heimischen Voegeln angesehen.
Abends habe ich zuhause angerufen und sage und schreibe 30 Mueckenstiche davongetragen, weil ich mich noch nicht mit Repellent eingesprueht hatte.

17.11.2008 Montag:
An diesem Tag ging es um 8.15 zum Schnorcheln. Es gab auch ein schoenes Mittagessen an Bord. Uhnterwasserfotos konnte man mit einer Panasonic Lumix mit UNterwasserhuelle fuer 35 Dollar machen. Die CD haben wir dann ein paar Tage spaeter abgeholt und ich muss sagen, dass die Fotos besser geworden sind als gedacht (heisst ziemlich gut :-)).

Hier ein Vorgeschmack:





Am Abend ging es dann hoch nach Cape TRibulation, wo wir unerwarteterweise doch die Faehre ueber den Daintree River nehmen mussten, was etwas unguenstig war, da wir einen River cruise suedlich des Flusses um 6.45 Uhr am naechsten Morgen gebucht hatten. Also sind wir mitten in der Nacht mit der Faehre auf die noerdliche Flusseite gefahren und kamen uns wie in Jurassic Park vor, da es so unglaublich finster war und die Baeume die Strasse ueberragt haben. Im Koala Beach Resort am Cape Kimberley angekommen, wurden wir dann hochgestuft, sodass wir einen eigenen Cabin mit Dusche und WC bekommen haben, wofuer wir nicht mehr zahlen brauchten.

18.11.2008 Dienstag:
Um 5.15 Uhr sind wir aufgestanden und haben schnell gepackt, sodass wir um 6 Uhr die Faehre auf die Suedseite nehmen konnten. Dort haben wir dann Dan Irby getroffen, der mit uns und einem Ehepaar mit Kind den Rivercruise gemacht hat. Es war sehr schoen und informativ. Dabei haben wir zwar keine Krokodile gesehen, aber einige bunte Voegel, einen gruenen Frosch direkt im Boot und einen Lizard.



Nach dem River Cruise ging es dann wieder mit der Faehre ueber den Daintree River hoch bis Cape Tribulation. Auf dem Weg dorthin haben wir mehrere Lookouts besucht und Walks durch den Regenwald gemacht.
In Cape TRibulation angekommen haben wir eine Crocodile Night Spotting Tour gebucht, da wir auf unserem River Cruise keine gesehen hatten. Anschliessend haben wir im Cape TRibulation Beach House eingecheckt, geduscht, gegessen und schon ging es los auf die Night Tour. Wir waren wieder eine sehr kleine Gruppe und jeder wurde mit einer Taschenlampe ausgestattet. Leider leider haben wir auch auf dieser Tour keine Krokodile gesehen. Es war wie verhext! Dafuer auch wieder diverse interessante Insekten, Lizards und Froesche, sowie schlafende Voegel. Auf der Fahrt ist uns sogar eine Python begegnet, die einfach auf der Strasse lag und eine White Tail Rat. Als wir nach zweieinhalb Stunden wieder zurueck waren, waren wir fix und fertig und sind sofort ins Bett gegangen.

19.11.2008 Mittwoch:
Um 9.40 Uhr wurden wir zum Jungle Surf abgeholt. Auf der Fahrt dorthin fing es an wie aus Eimern zu schuetten. Daher haben wir den Jungle Surf in stromendem Regen gemacht. Das war allerdings gar nicht so schlimm, da es ja nicht besonders kalt war. Jeder wurde mit KLetterausruestung und Helm ausgestattet auf dem ein Name stand (ich war fuer den Surf also Tinkerbell) und los ging es. Im Prinzip sind wir mehr oder weniger hoch oben in den Baeumen (hoechste war glaub ich um die 20 m hoch) von PLattform zu PLattform gesaust. Das war schon ziemlich cool, doch dadurch, dass so viele dabei waren, hat es ewig gedauert bis man wieder dran kam. Insgesamt war das eher eine sehr unpersoenliche Sache (so eine Art Massendurchschleusung), nicht so wie der River CRuise und der Nightwalk. Grosses Desaster allerdings war, dass meine Kamera bzw der BIldschirm, die Kamera funktioniert im Prinzip noch, den Geist aufgegeben hat. Nach dem Jungle Surf sind wir dann von unserer UNterkunft aus wieder zurueck Richtung Cairns gefahren und haben noch den einen oder anderen Punkt besichtigt bzw Walk gemacht, den wir noch nicht gemacht hatten.

20.11.2008 Donnerstag:
Morgens mussten wir erstmal unsere Fotos von der Schnorcheltour abholen und ins Einkaufszentrum, um mein Kameraproblem zu loesen. das gestaltete sich allerdings als sehr schwierig, da meine Speicherkarte nicht immer kompatibel ist mit Kameras anderer Firmen und die Akkus eigentlich nur in eine Panasonic Lumix TZ passen. Im Endeffekt ist es darauf hinausgeflaufen, dass ich mir die gleiche Kamera nochmal gekauft habe, da es bei den anderen Kameras mit zweitem Akkus annaehernd auf den gleichen Preis hinausgelaufen waere und die Kameras bedeutend schlechter gewesen waeren.
Anschliessend haben wir uns auf den Weg in die Atherton Tablelands gemacht mit Stopps an den Crystal Cascades, wo wir auch gebadet haben, Barron Falls, Kuranda (hier war Markt mit ganz vielen tollen Aboriginesachen, wo wir auch etwas gekauft haben: anschliessend sind wir in eine BUtterflysanctuary gegangen, wo wir die Schmetterlinge, die wir inzwischen auch in freier Natur gesehen haben, mal von Nahem betrachten und fotografieren konnten).



Dann ging es an riesigen Termitenhuegeln vorbei Richtung Sueden nach Atherton,



wo wir eine Essenspause bei Kentucky Fried Chicken eingelegt haben.
Da Katharina einen Marienkaefer im Essen gefunden hat, haben wir unser Geld zurueckbekommen und uns somit den Bauch fuer umsonst vollgeschlagen. Vor Yungaburra bin ich dann spontan abgebogen bei dem HInweisschild Curtain Fig, was sich auch gelohnt hat. Fig TRees sind Baeume, die auf Baeumen anfangen zu wachsen und ihre Wurzeln dann zur Erde hinunterschicken. Im Endeffekt stirbt der Hostbaum, da er von dem Figtree so zugewachsen wird. Jeer Fig Tree beherbergt auch seine eigene Wespensorte.
In Yungaburra angekommen haben wir im On the Wallaby eingecheckt, einem fantastischen Hostel, das urgemuetlich war und die Leute total nett. Da haetten wir auch noch laenger bleiben koennen! Sie hatten grad ein Barbecue gemacht, aber da wir erst bei KFC waren, hatten wir leider keinen Hunger mehr. Dummerweise waren wir auch 15 Minuten zu spaet angekommen, sodass wir den Platypus-spotting-trip, der for free war, verpasst haben. Somit haben wir auch noch kein Schnabeltier in freier Wildbahn gesehen.
Am naechsten Morgen wurden wir von lautem Gekreische begruesst, das von diesem wunderschoenen Papageien stammte. Es waren echt viele da.



21.11.2008 Freitag:
An diesem Tag war unsere Wasserfalltour mit siebebn Wasserfaellen und drei Seen. Sie waren alle sehr schoen. Auch den cathedral fig tree habenwir besichtigt, der etwas keliner war als der Curtain Fig Tree,aber trotzdem sehr beeindruckend.
Auf dem Weg nach Innisfail sind wir dann spontan an dem Schild Paronella Park abgefahren, da mir dunkel in Erinnerung war (aus irgendeinem Prospekt), dass da was war bzw etwas Gutes war. Das war es auch. Was es ist, ist schwer zu beschreiben, da eine ganze Geschichte dahinter steckt. Schaut einfach mal unter www.paronellpark.com.au!



Abends wollten wir dann in Innisfail uebernachten und hatten dort (im Codge Lodge) schon zwei Tage vorher angerufen. Der Manager war aber nicht da als wir dorthin kamen und nach einiger Wartezeit (wir konnten auch keinen unter der imHostel angegebenen Nummer erreichen) haben wir beschlossen woanders zu fragen, was sich aber dann als Odyssee herausgestellt hat. Kurz bevor wor beschlossen haben zum Paronella Park zurueckzufahren und uns dort auf den Caravanpark zustellen und im Autop zu pennen, habe ich die Nummer vom Codge Lodge gewaehlt, die im Lonely Planet stand und siehe da, es war jemand erreichbar. Also sind wir wieder zurueck und konnten dann mit ueber einer Stunde Verpaetung auch einchecken.

22.11.2008 Samstag:
Heute sind wir von Innisfail nach Townsville gefahren, um gleich mit der Faehre nach Magnetic Island ueberzusetzen, wo wir zwei volle Tage verbringen werden. Auf der Fahrt sind wir noch in den Lumholtz NP gefahreb, wo wir die Wallaman Falls 278m hoch angeschaut haben.



Auf Rueckfahrt ist uns auf der Strasse ein anderthalb Meter langer Waran begegnet. Jetzt warten wir auf die Faehre und hoffen, dass wir zwei schoene Tage auf Magnetic Island verbringen koennen und ev die Moeglichkeit haben nochmal zu schnorcheln.

Also dann, lg Katha

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Montag, 10. November 2008
RESUMEE DES PRAKTIKUM UND LEBEN IN MILDURA
So, hier kommt ein Resumee des Praktikums. Dabei werde ich euch allen auch die einzelnen Personen vorstellen.

Fangen wir doch einfach mal mit William (Bill) Sutherland dem Cheftierarzt an. Bill lebt mit seiner Lebenspartnerin Maria, seinen Hunden (insgesamt 7 Hunden + Puppies von seinem Hund Mary also 15 Hunden) und vier Voegeln in einem fetten Anwesen direkt am Murray River. Seine Benetook Veterinary Clinic besteht schon seit 1988 und seitdem hat er etliche Auslandsstudenten zum Praktikum bei sich gehabt. Seit Jahren redet er schon von einer neuen KLinik, die aber bislang noch nicht gebaut wurde, angeblich aus Geldmangel, dabei spart er sowohl in der Klinik als auch mit der Bezahlung seiner Mitarbeiter nicht zu knapp. Teilweise ist er sogar einen Monat im Rueckstand. Er hat insgesamt vier Autos und anscheinend auch irgendwo Land. Das Verhaeltnis zu seinen Angestellten speziell zu den Tieraerzten ist angespannt,was vor allem daran liegt, dass er wenn er "in bad mood" ist, was oft vorkommt, rumschnauzt. Zudem gibt er den frisch von der Uni kommenden Tieraerzten kaum Hilfestellung und sagt eher sowas wie, dass sie doch die Tieraerzte waeren. Das eine Mal kam er an und hat CHoon Yi gefragt was sie mit dem Hund vorhaette bzw welche Erkrankung sie vermutet, worauf sie ihm antwortete, dass sie sich nicht sicher sei und... weiter kam sie nicht, da er nur "okay" gesagt hat und abgezischt ist. Auch wenn man etwas anders machen moechte, darf man nicht auf seine Unterstuetzung hoffen, wenn etwas schiefgeht. Z.B. bei der Kaninchennarkose: Bei ihm werden Kaninchen zur Narkose nur mit INhalationsnarkose abgelegt und operiert, was woanders nicht ueblich ist. Die eine Tieraerztin wollte daher eine Injektionsnarkose vornehmen, hat es jedoch dann gelassen, weil sie sich nicht sicher war, ob er hinter ihr stehen wuerde, wenn etwas schiefgeht waehrend der OP. Wenn ermoechte kann er auch sehr nett sein, was wir teilweise auch erleben konnten. Er hat uns mit zu seinen Eltern an die Great Ocean Road genommen, uns ein Auto zur Verfuegung gestellt mit dem wir auch in den Mungo NP fahren konnten, sowie uns verlaengerte Wochenenden erlaubt, damit wir mehr von Australien sehen, und war auch in bezug auf die Mittagspause sehr grosszuegig. Wenn er in guter STimmung ist, ist es jedoch auch nicht immer einfdach, weil der dann schwaetzt bis zum Umfallen. Sowohl mit den Besitzern, wodurch eine Pferdekastration eine halbe Ewigkeit dauert (und das in der prallen Sonne), als auch mit uns und er will alles genau wissen ueber den Boyfriend, die Geschwister, Eltern und den Sport den wir treiben unsere Familie und und und. Er ist auch ziemlich sportgeil, in Bezug auf Fernseh schauen, aber auch selber machen. Dabei kann er selber kaum laufen. Er watschelt immer wie so eine Ente und wenn er dann noch so ein Pinguinshirt anhat, sieht er echt schwul aus. Vielleicht erwische ich ihn nochmal in sowas und mache dann ein Foto. :-)
Derletzt hatte er auch ein "Argue" mit uns, weil eine Nurse ihm gesagt hat, dass wir angeblich etwas falsch gemacht haetten, dabei haben wir es genauso gemacht wie es uns gezeigt wurde und wie wir es vier Wochen lang gesehen hatten. Jedenfalls war er echt stinkig und wir hatten keinen Bock mehr auf dieses Praktikum. Drei tage spater kommt er mit Eiern und selbstgebackenem German Bread an. Das muss man nicht verstehen oder? Es gibt noch etliche Sachen dazu zu sagen, aber einige Storys stehen ja auch schon in den Berichten drin und den Rest kann ich auch noch erzaehlen, wenn ich wieder zurueck bin, weil es sonst hier seitenweise so weiterginge. Achja eine Story noch. Als wir am ersten Abend (bei unserer Ankunft in Mildura) abgeholt werden sollten war ja keiner da. Er hatte der Tieraerztin on call gesagt, dass wir sie anrufen wuerden und uns, dass jemand am Bus waere. Da keiner da war, habe ich ihn ja dann angerufen, um nachzufragen. Er war in Melbourne bei einem Football/Spiel und hat nur gesagt ich solle in der Klinik anrufen. Dann kamen die beiden Tieraerztinnen auch. Am naechsten Tag haben sie wohl voll den Anschiss von ihm bekommen, dabei war er selber Schuld. So das wars jetzt aber zu Bill. Achso and he always does it nice and gentle!!!!

Kim Benning war nur die ersten vier Wochen unseres Praktikums an der Klinik, weil sie dann aufgrund der Arbeitsumstaende gegangen ist. Ihre Eltern leben in Mildura und sie hat nach dem Studium fuer zwei jahre in Engalnd gelebt und auch gearbeitet. Sie war insgesamt schon sehr nett, vor allem auf der Fahrt nach Pooncarrie und hat dafuer gesorgt, dass wir uns gut amuesiert haben. Allerdings kann sie beim Weggehen auf Dauer auch etwas anstrengend sein. Sie hat allerdings in der KLinik am liebsten alles selber gemacht, sodass wir selten eine Chance hatten einen Hund fuer sie in Narkose zu legen oder auch einfach mal ne Impfung aufzuziehen. Andererseits hat sie uns bei den Kastrationen auch ganz gut angeleitet. Im Moment ist sie in Alice Springs in einer anderen Klinik.

Edith Fu hat in Perth (ist seit ca anderthalb Jahren fertig) studiert und kommt urspruenglich aus Hongkong. Sie hat ihren 30. Geburtstag mit uns gefeiert und uns auch das Essen bezahlt, was echt nett war!Sie war eine der Tieraerztinnen, die uns auch selbststaendig hat arbeiten lassen. Wir konnten sogar die eine oder andere Impfsprechstunde selber machen. Sie hat auch dafuer gesorgt, dass wir Operationen zugeteilt bekommen haben. Edith wohnt mit CHoon Yi und noch einer anderen Asiatin in einer WG in Mildura. Ihr wurde auch das Love Shack als Bleibe angeboten, aber sie hat dankend abgelehnt und dadurch ihren ersten Monat in Mildura bei Bill und maria gewohnt bis Choon Yi kam und sie gemeinsam auf Wohungssuche gingen. Sie hasst Bill, weshalb sie auch zum Januar gekuendigt hat und zurueck nach Hongkong geht, obwohl es da wohl keine Arbeit fuer sie gibt.

Choon Yi ist Ende September 24 Jahre alt geworden. Sie ist mit 17 Jahren zum Studieren nach Melbourne gegangen und lebt seitdem auch in Australien. Ihr Vater moechte, dass sie nach Singapur zurueck kommt, doch es gibt dort auch fuer sie keinen Job bzw nur schlecht bezahlte fuer die Stundenzahl. Sie ist in der Kirche engagiert und spielt auch dort, als auch privat, Gitarre. Ihre Eltern sind wie sie gesagt hat a kind of bhuddists und feiern im Gegensatz zu ihr Weihnachten nicht. Sie wird oft von Bill gepiesackt. Unsere Lieblingssprueche von ihr: "I'm pissed off", " a course of antibiotics", "Kat Kat", "What happened", "what do you think".
Fluchen kann sie wie ein Seebaer :-). Sie ernaehrt sich nur von Fast Food, vor allem Hungry Jacks (wie McDonalds), ist superduenn und bewundert uns, weil wir immer "so healthy" ernaehren. Sie ist wirklich supernett und manchmal noch wie ein kleines Maedchen!

Links Sarah, rechts Choon Yi:



Rose Pincini ist seit Ende Mai in der Klinik und hat dieses Jahr ihren Abschluss gemacht. Sie ist 23 Jahre alt und laeuft Marathon. Sie ist relativ ruhig, wird aber ziemlich schnell grantig, wenn etwas nicht so klappt wie sie sich das vorstellt, vor allem, wenn sie mit der Diagnostik nicht vorankommt, was unserer Meinung nach aber an ihr selber liegt, da sie oft keine vernuenftige Diagnostik betreibt. Wenn mna sie fragt, warum sie von ihrer vermuteten Diagnose so ueberzeugt ist und warum es nicht auch dieses oder jenes sein koennte, antwortet sie oft nicht oder tut es als Bloedsinn ab. Laesst sich auch mal von einem Besitzer ne Dreiviertelstunde ueber das Leben seines Hundes und dann auch seines eigenen zuschwallen.
Sie ist auch mit uns nach Pooncarrie gefahren (sie war der Fahrer) und hat stundenlang im Auto auf uns drei gewartet (Kim, Katharina und mich), obwohl es realtiv kalt war und sie augenscheinlich keinen Bock mehr hatte.
Sie hat mit Kim Furby kreiert. Einen Samstag kam wohl ein Besitzer in die Klinik mit einer Katze, die seit Jahren eine Umfangsvermehrung (lump) am Ruecken hatte, die immer groesser werden wuerde. Daraufhin wurde die Katze geschoren, da Kim und Rose die Lump nicht palpieren konnten. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass die Katze einen richtig fetten Filzpelz auf dem Ruecken hatte und keine Lump. Dieser Filz hatte eine Form und bekam daher den namen Furby und zwei Augen (siehe Facebook).
Insgesamt ist sie schon sehr nett, nur manchmal halt sehr besserwisserisch und ungeduldig.

Links Rose, rechts Joanne:



Joanne Christie haben wir nur vier Wochen erlebt. Sie war wegen ihrer Hochzeit vier Wochen nicht in der Klinik, in der sie jetzt schon seit 2 Jahren arbeitet. Sie bleibt immer ruhig, auch bei schwierigen Faellen, und ist meiner Meinung nach am kompetentesten von allen Tieraerzten.

Die Nurses:

Da haetten wir zunaechst Tracey. Aelteste Nurse und sehr Katzenlieb, als auch nett und hilfsbereit. Allerdings muss man vorsichtig bei ihr sein. Eines Tages kam sie zu uns, da vier kleine Katzenbabys in der KLinik waren, die auf einem Grundstueck gefunden wurden. Da sie so klein waren mussten sie auch nachts gefuettert werden. Daher kam sie also und meinte, ob wir die Babys nehmen wuerden und fuetterm. Wenn nicht, wuerden sie sie heuteeinschlaefern. Daraufhin hab ich nur gesagt, dass ich keinen Bock habe nachts aufzustehen, wenn sie die Kaetzchen am naechsten Tag dann doch einschlaefern. Da Katharina aber nicht dafuer verantwortlich sein wollte, dass sie sterben, haben wir sie also doch mitgenommen. Das Ende vom Lied war, dass sie am naechsten Tag tot im Kaefig in der KLinik lagen, da irgendein Tierarzt sie euthanasiert hat.

Links Tracey, rechts Sarah:



Sarah kommt aus Pooncarrie und hat uns auch bei sich im Ghost House an dem Wochenende uebernachten lassen. Sie ist immer zur Stelle, wenn man ihre HIlfe benoetigt und bedankt sich auch immer, wenn man ihr Arbeit abnimmt.

Tanya ist Italienerin und sehr katholisch, weshalb sie sich nach einem Jahr mit ihrem Freund verlobt hat. Darueber laestern alle, aber ich denke, dass das doch jeder selber wissen muss. Sie hat manchmal einen etwas harschen Tonfall, ist meiner Meinung nach eine der faehigsten Nurses, weil sie den Ueberblick behaelt und ihre Arbeit schnell und effektiv erledigt.

Die Twins (Kim und Lee), von uns auch die Laesterschwestern genannt, sind ca 24 Jahre alt und haben beide einen Freund. Sie laestern gern und haeufig sobald man ihnen den Ruecken zudreht ueber jeden mit jedem. Laestern sogar mit Bill ueber Tracey. Da waren wir sogar live dabei. Koennen sehr nett sein, aber sagen auch oft nicht einmal guten Morgen. Also insgesamt mit Vorischt zu geniessen.

Die Twins:



Kate ist die neue Tieraerztin, die aus Irland gekommen ist, wo sie erst einen Monat nach ihrem Abschluss in einer Pferdepraxis gearbeitet hat. Ihr sind gleich am ersten Tag Dinge aufgefallen, die auch uns mehr oder weniger negativ aufgefallen sind. Auch, dass sie soviele Kitten (Babykatzen) einschlaefern hat sie schockiert. Ich glaube, dass sie sich wuenscht sie waere nir hierher gekommen.

So, jetzt kommen wir zu unserem Tagesablauf:

Ausser Dienstag und Donnerstag, wo wir schonumd halb neun da sein muessen, weil ein Tierarzt unser Auto braucht, um nach Robinvale, einem Nebenzweig der Klinik, zu fahren, fangen wir immer gegen 9 Uhr an. Zunaechst bereiten wir meist die Sedation und alles fuer die OP fuer die zu operierenden Tiere vor, die zwischen halb acht und halb neun abgegeben werden.
Anschliessend gehen wir mit in die Behandlungsraeume und helfen den Tieraerzten. Ab ungefaehr 11 Uhr fangen dann die Operationen an. Je nachdem wieviel los ist und ob sie es moechten, koennen wir dann die eine oder andere Kastration durchfuehren. Danach gehen wir meist in die Mittagspause. Wenn wir nichts zu tun habne auch frueher, da wir auch die tiere, die wir nicht operieren auch nicht fuer die OP vorbereiten duerfen. Ab 16 Uhr ist dann wieder Sprechstunde bis halb sieben und dann gehen ins Internet, einkaufen, zurueck ins Cottage und essen etwas und haengen ab.
Haben ja den kleinen Schwarz-Weiss-Fernseher, wo wir auch schon Harry POtter 3 geguckt haben. Alternativ lesen wir oder ich raetsle oder wir schaetzen :-). Meist gehen wir aber so gegen 22 Uhr ins Bett.

In der KLinik laeuft es insgesamt etwas anders ab, als wir es bisher gesehen haben. Hier ein paar neutrale Feststellungen bzw Erlebnisberichte:
- es gibt keine Moeglichkeit Blut zu untersuchen
- es wird kaum geroengt, falls doch, sind die Bilder oft schlecht, da sie keine Tabelle mit Einstellungen haben; zudem wird grundsaetzlich nur in Narkose geroengt, egal was; 2 Roentgenbilder kosten 92,5 AUD, jedes weitere 25,5 AUD
- ein Blutbild (Haematologie und Biochemie) kostet 150 AUD
- wenn ein Hund aufrgund von Dehydratation stationaer aufgenommen wird und eine Infusion in die Vene bekommt, kostet der erste Tag 400 AUD (ca 300 Euro)
- im Unterschied zu Deutschland habne sie hier kein Problem mit Tollwut, weshalb dies auch nicht geimpft wird, dafuer wird hier eine Herzwurmprophylaxe standardmaessig durchgefuehrt
- die Braunuelen befestigen sie mit so einem starken Klebeband, dass man den Tieren beim Abmachen fast die Pfoten abreisst, daher muss die Braunuele auch mehrere Tage halten undkann nur gespuelt werden
- sowohl gesunde Babykatzen (Rekord war 23 auf einmal) als auch Hunde und Katzen mit Diabetes werden hier eingeschlaefert (wird auch von Bill so empfohlen)
- eine vernuenftige, sinnvolle Diagnostik bzw diagnostische Vorgehensweise ist oft nicht vorhanden
- subcutan wird eigentlich keine Fluessigkeit den Tieren verabreicht (Grund: machen sie nicht und tut den Tieren weh)
- Besitzer impfen oft ihre jungen Hunde aus Geldmangel oder Geiz (man weiss es nicht) nicht, welche dann Erbrechen und Durchfall bekommen (parvovirose): da sie Besitzer die Infusiontherapie nicht zahlen koennen, werden diese Tiere auch oft eingeschlaefert.
- die Tieraerzte bekommen keine Anleitung von Bill und sind meist mit ihren Faellen ueberfordert
- Schmerzmittel bekommen eigentlich nur weibliche Tiere bei der Kastration
- den Kaninchen werden die Vorderzaehne mit einer Krallenschere geschnitten und die Backenzaehne, die ja meist der Grund des Uebels sind, werden nicht angeschaut
- Kaninchen werden zum Kastrieren nur mit INhalationsnarkose abgelegt und operiert
- Verbaende anlegen koennen sie nicht, auch Bill, es wird immer nur ganz pauschal eine Bandage um das Bein gewickelt (auch beim Pferd)
- macht Roentgenaufnahmen beim Pferd, hat auch noch das Buch extra daneben liegen und macht sie falsch

In die KLinik kommen vor allem Hunde und Katzen, an zweiter Stelle Pferde und dann was halt sonst noch so kreucht und fleucht.

Zu der Huette brauch ich ja nicht mehr viel zu schreiben. WEnn es heiss ist, ist es wie im Backofen, bei Kaelte, also wie am Anfang, ca 2 Grad kann man seinen eigenen Atem sehen. Ohne unsere Massnahmen waeren wir wahrscheinlich erfroren oder weggeweht. Wir sind froh sie jetzt bald verlassen zu koennen und die neuen deutschen Studenten kommen auch schon am Donnerstag. Sie wohnen allerdings bis Samstag (also bis wir weg sind) bei Bill und Maria (wo auch die Kate bislang wohnt).

Kate hat uebrigens nach zwei Tagen die Biege gemacht.

Mildura:
Milduraist eher ein groesseres Kaff als eine Stadt, aber was solls. Viel kann man nicht unternehmen, aber das hat uns nichts ausgemacht, da wir ja am Wochenende oft nicht da waren. Ansonsten haben die Supermaerkte lange auf und Coles auch durchgehend. Die bluehenden Bottlebrushtrees am Anfang unseres Praktikums waren sehr schoen und jetzt bluehen so helllila Baeume, was echt toll aussieht.

Das waren so ein paar Impressionen. Es gibt natuerlich noch viel viel mehr zu erzaehlen, aber das kann ich auch, wenn ich wieder zurueck bin.
Am Samstag bringt uns Choon Yi zum Flughafen und geht mit uns und Rose vorher noch Fruehstuecken. Das wird bestimmt lustig!

Alles weitere, was diese Woche noch so passiert ist, dann aus Cairns.

Liebe Gruesse und bis demnaechst, Katha

P.S.: Mehr Fotos spaeter, aber der Computer oder auch der Blog, keine Ahnung, will nicht mehr.

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